Haus (ein bisserl) besetzt

 Aus Protest gegen den Abriss eines heruntergekommenen Hauses besetzt eine Gruppe ein Haus in der Goethestraße. Beim Eintreffen der Polizei geben die Besetzer schnell auf.
Christian Pfaffinger |
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Am Mittwochvormittag forderte die Polizei die Hausbesetzer auf, das Gebäude zu verlassen. Das taten die Demonstranten dann auch ohne Widerstand.
Gregor Feindt Am Mittwochvormittag forderte die Polizei die Hausbesetzer auf, das Gebäude zu verlassen. Das taten die Demonstranten dann auch ohne Widerstand.

Aus Protest gegen den Abriss eines heruntergekommenen Hauses besetzt eine Gruppe ein Haus in der Goethestraße. Beim Eintreffen der Polizei geben die Besetzer schnell auf.

Ludwigsvorstadt - Am Mittwochabend hat eine Gruppe Demonstranten unter dem Motto „Feministisch Raum nehmen“ ein Haus in der Goethestraße 30 besetzt. Das Gebäude steht leer, zwischenzeitlich war darin die Bar „Import Export“, jetzt soll das heruntergekommene Haus abgerissen werden.

Dagegen protestierten die nach eigenen Angaben knapp 40 Hausbesetzer: „In München werden bezahlbare Wohnräume und gemeinschaftlich nutzbare, unkommerzielle Räume bitter benötigt“, sagte eine Sprecherin. Gleichzeitig sollte gegen Sexismus, Rassismus und Kapitalismus demonstriert werden.

Bereits am Donnerstagvormittag war aber Schluss: Die Polizei forderte die neun übrigen Hausbesetzer auf, zu gehen – und diese folgten. „Die Gruppe wollte die Gefahr einer Zwangsräumung nicht eingehen“, sagte die Sprecherin der Demonstranten. Sie könne sich aber weitere Aktionen vorstellen. „Unser Ziel ist noch nicht erreicht.“

 

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