Handwerker mit Kopf in Rolltor gezogen
Horror-Unfall in Solln: Ein Handwerker erleidet schwere Kopfverletzungen als er in ein Rolltor gezogen wird. Mehrere Zeugen befreien den schwer verletzten Mann.
Solln - Unglaublich, dass der Handwerker diesen Horrorunfall lebend überstanden hat. Sein kompletter Kopf steckte in einem elektrisch betrieben Rolltor einer Firma in Solln.
Der Mann sollte an der Fassade Spachtelarbeiten ausführen. Donnerstagmorgen fing er damit an. Er stand auf einer Leiter und trug die Spachtelmasse auf das Mauerwerk auf.
Dabei geriet er kurz nach acht Uhr aus bisher noch ungeklärter Ursache mit dem Kopf in das Rolltor. In etwa zwei Meter Höhe hing der Mann in der Luft. Er hätte sich dabei vermutlich das Genick brechen, oder sich langsam und qualvoll strangulieren können.
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Doch der Mann hatte Glück im Unglück, Zeugen entdeckten in nach wenigen Minuten, zudem schaltete der Sicherungsmechanismus das Rolltor automatisch ab.
Mit vereinten Kräften gelang es, den Handwerker zu befreien. Ein Notarzt kümmerte sich um den schwer verletzten Mann. Er kam ins Krankenhaus.
Müllmann wird von Recyclingcontainer begraben
Ziemliches Pech hatte auch ein Müllmann am Freitagmorgen. Der 47-Jährige war mit einem Kollegen im Bereich der Technischen Universität auf Tour. An der Ecke Barer- und Heßstraße zog der Münchner einen schweren Rollcontainer für Recyclingmaterial in Richtung Straße.
Der Container erfasste seinen Fuß und klemmte ihn ein. Beim Versuch, sich zu befreien, kippte der Container um und begrub den 47-Jährigen unter sich. Glücklicherweise kam der Mann an sein Handy ran. Er rief den Rettungsdienst: „Hilfe, ich bin hier unter einem Container eingeklemmt“, meldete er sich.
Minuten später trafen Helfer am Unglücksort ein. Gemeinsam konnten sie den Rollcontainer wieder auf die Räder wuchten und den Müllmann befreien. Der 47-Jährige kam mit Verletzungen am Bein ins Krankenhaus.
