Giesinger Haus für Wohnungslose wieder offen
Neue Ausstattung, mehr Sicherheit und eine bessere Energieeffizienz: Das Haus an der Pistorinistraße wurde für 5,5 Millionen Euro saniert
Giesing - Nach einer umfangreichen Sanierung ist das Haus an der Pistorinistraße für wohnungslose Männer, eine Einrichtung des Katholischen Männerfürsorgevereins (KMFV), am Donnerstag wiedereröffnet worden: Diakon Norbert Uhlenbruck vom KMFV feierte einen Wortgottesdienst mit den Bewohnern und Mitarbeitern des Hauses sowie Vertretern von Kirche und Politik und segnete anschließend das Haus.
Die nun abgeschlossene energetische Sanierung sowie die Renovierung der Elektro- und Sanitärinstallation des Hauses wurden 2012 in Angriff genommen. Dabei wurden auch die Ausstattung und Aufteilung der Räume erneuert und die Außenfassade gestrichen.
Zudem wurden ein Aufzug, Brandmeldeanlagen, ein Mitarbeitersozialraum, eine Bibliothek und eine Cafeteria für die Bewohner geschaffen. An den gesamten Umbaukosten von circa 5,5 Millionen Euro beteiligte sich das Erzbischöfliche Ordinariat München mit einer Million Euro.
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