Gewürgt, gespuckt, Kippe ins Gesicht: Bettler tickt aus

Ein Mitarbeiter eines Ladens in der Schwanthalerstraße will einen Bettler verscheuchen, da rastet der 35-Jährige aus. Plötzlich rücken noch sechs Freunde des Bettlers an.
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Die Bettelmafia in München: Mit niedrig eingestellter Krücke und Pappbecher schleppt sich dieser Bettler durch München (Symbolbild)
Ralph Hub Die Bettelmafia in München: Mit niedrig eingestellter Krücke und Pappbecher schleppt sich dieser Bettler durch München (Symbolbild)

Ein Mitarbeiter eines Ladens in der Schwanthalerstraße will einen Bettler verscheuchen, da rastet der 35-Jährige aus. Plötzlich rücken noch sechs Freunde des Bettlers an.

München - Ein Mitarbeiter eines Ladens in der Schwanthalerstraße wäre beinahe in eine Schlägerei mit der rumänischen Bettlermafia geraten. Auslöser war ein Mann, der vor dem Geschäft massiv Leute um Geld anbettelte.

Der Angestellte hatte versucht, den 35-Jährigen zu verscheuchen - da tickte der Mann völlig aus. Der Angestellte wurde von dem Rumänen angegangen und mit der Hand gewürgt.

"Zudem spuckte er ihm ins Gesicht. Während dessen hielt der Rumäne eine brennende Zigarette in der Hand und versuchte ihn damit, im Gesicht zu verletzen", berichtet die Polizei.

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Der Angestellte konnte sich nur knapp wohl vor weiterer Gewalt retten: "Nach dieser Auseinandersetzung kamen noch weitere sechs Personen hinzu, die zu dem Bettler gehörten", berichten die Beamten weiter. Dem 35-jährigen Münchner gelang es, sich von dem Rumänen loszureißen und sich ins Geschäft zurückzuziehen. Die Personengruppe entfernte sich anschließend mit einem Pkw.

Während der Vernehmung des 35-jährigen Münchners auf der Polizeiinspektion brachte eine Streife den 35-jährigen Rumänen auf die Polizeiinspektion, da dieser wegen eines Ladendiebstahls angetroffen wurde.

Der Münchner konnte den Bettler eindeutig als den Täter wiedererkennen. Da der 35-Jährige Rumäne keinen festen Wohnsitz besitzt, wird er dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt.

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