Geschichten aus dem Leben eines Flaneurs

Erinnerungen an Sigi Sommer: Christian Ude und Markus Lutz erzählen bei einer Veranstaltung in der Stadtbibliothek ganz persönlich von dem Münchner Schriftsteller.
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Sigi Sommer - der berühmteste Flaneur und Fußgänger der Stadt.
Ronald Zimmermann Sigi Sommer - der berühmteste Flaneur und Fußgänger der Stadt.

Sendling - Im August wäre der Schriftsteller Sigi Sommer 100 Jahre alt geworden. Als „Blasius, der Spaziergänger“ lief der Großstadtpoet mehr als 37 Jahre lang für die Abendzeitung durch München und unterhielt die Leser mit scharfsinnigen, ironischen und vor allem witzigen Texten. Sendling erhält dabei besondere Aufmerksamkeit, denn dort ist Sommer aufgewachsen, dort besuchte er auch von 1920 bis 1928 die Grundschule am Gotzinger Platz.

In dem Band „Sendlinger G'schichten“ sind nun erstmals seine besten Geschichten über diesen Münchner Stadtteil zusammengestellt. Präsentiert wird das Werk am Donnerstag, 24. Juli, um 19.30 Uhr im Saal der MVHS Süd, Albert-Roßhaupter-Straße 8. Die Geschichten lassen den Leser in die Lebensumstände der 1920er Jahre eintauchen.

Die Fabrik, die Großmarkthalle, das Vorstadtkino, der Flaucher, der Arbeitslosenlido, die Schinderbrücke und vieles mehr wird durch Sigi Sommers wachen Blick und seinen unnachahmlichen Schreibstil fühlbar. Die Cousine Helga Lauterbach-Sommer trägt einige dieser Geschichten vor und gibt Einblick in das Leben und Wirken Sigi Sommers.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Stadtbibliothek Sendling, der Münchner Volkshochschule (MVHS) Süd und des Allitera Verlags. Zur Begrüßung spricht der Vorsitzende des Bezirksausschusses Sendling, Markus Lutz, und Alt-Oberbürgermeister Christian Ude erzählt von seinen persönlichen Erinnerungen an Sigi Sommer.

Die Anmeldung ist bei allen Anmeldestellen der Münchner Volkshochschule unter der Kursnummer CS 3215E möglich. Restkarten gibt es an der Abendkasse. Der Eintritt kostet 6 Euro.

 

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