Geheimes Bettenlager in der LMU!
Wenn sich keine brauchbare Wohnung findet, müssen sie eben in der Uni schlafen, dachten sich diese "Asylsuchenden" hier am Boden...
Maxvorstadt - Sie sind jung, leistungsfähig - und sie fordern mehr bezahlbare Wohnungen für Studenten: 20 Aktivisten vom Bündnis „Studis gegen Wohnungsnot“ haben am Mittwoch den Uni-Betrieb im LMU-Hauptgebäude ein wenig aufgemischt.
Mit Matratzen, Isomatten und teils im Schlafanzug haben sie sich am Mittag "zum Schlafen" in den Lichthof gelegt. Oder sie verteilten Flyer.
Die Aktion war nicht genehmigt. Judith Städele (24) sagt: "Wir wollen auf die schlimme Lage hinweisen. Wenn Studenten keine günstigen Wohnungen mehr finden, müssen sie eben in der Uni übernachten."
Die Hausverwaltung bat die Studenten, das Bettenlager zu räumen.