Gefahrenbaum? Gartenbauamt soll aufklären

Die Bezirksausschüsse machen es sich nicht leicht, eine Baumfällung zu genehmigen. Auch im BA Altstadt-Lehel wird ausführlich diskutiert.
Almut Ringleben |
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Wie tief die Wurzeln eines Baumes in die Erde reichen, ist nicht zu sehen.
dpa Wie tief die Wurzeln eines Baumes in die Erde reichen, ist nicht zu sehen.

Lehel - Ein Baum auf der Praterinsel war Gesprächsthema der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses Altstadt-Lehel.

Es geht um das Grundstück vom Alpenverein auf der Praterinsel. Dort stehen mehrere alte und vor allem große Bäume.

Einer davon soll an der Wurzel so beschädigt sein, dass er bei einem Sturm umzukippen drohe, lautet der Bericht des Baumbeauftragten im BA. Passanten, die den Weg neben dem Alpenverin nutzen, seien somit gefährdet. Aus diesem Grund soll der Baum gefällt werden.

Ein anderes BA-Mitglied legte Einspruch ein. Diese Baumsorte grabe ihre Wurzeln in die Tiefe, eine Beschädigung an der Oberfläche sei somit nicht fatal. Gerade solche schönen und alten Bäume sollten weniger oft gefällt werden, argumentierte der CSU-Mann.

In der Sitzung wurde keine Fällung beschlossen.

Vielmehr soll jetzt ein Profi vom Gartenbauamt die Gesundheit des Baumes und sein Gefahrenpotenzial beurteilen, damit anschließend eine Entscheidung gefällt werden kann.

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