Für einen Baum der Pate sein
Maxvorstadt - In Nürnberg gibt es sie bereits und auch viele andere Städte unterstützen die Initiative: die Rede ist von Baumpaten. Wenn es nach der Vorstellung des Bezirksausschusses in der Maxvorstadt geht, soll es auch in München bald Baumpaten geben.
Eine Bürgerin aus dem Stadtteil kümmert sich bereits seit 17 Jahren um eine Kastanie in der Türkenstraße. „Die Menschen müssen lernen, was es heißt, sich um einen Baum zu kümmern und ihn nachhaltig zu betreuen“, sagt sie.
Oskar Holl, Vorsitzender des Bezirksausschusses, nennt einen konkreten Anlass für die Schaffung der Baumpaten. „Im Arnulfpark zeigt sich, dass eine verstärkte Pflege der Bäume empfehlenswert ist“, sagt er. Der SPD-Politiker regt an, mit einer Baumpatenschaft freiwillige Bürger aus der Nachbarschaft für die Pflege der Bäume zu gewinnen.
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