Führung durch "Decolonize München"

Das Stadtmuseum lädt zur Führung durch die Ausstellung. Eine Ethnologin erklärt die Verschränkungen von Geschichte und Gegenwart.
von  AZ
Das Stadtmuseum bietet eine fachkundige Führung durch die Ausstellung zur Kolonialgeschichte und ihre heutgen Auswirkungen.
Das Stadtmuseum bietet eine fachkundige Führung durch die Ausstellung zur Kolonialgeschichte und ihre heutgen Auswirkungen. © AZ

Altstadt - Die koloniale Vergangenheit ist nicht einfach passé, sondern prägt das Alltagsleben, das Denken und den Blick auf die Welt bis heute.

Die Ausstellung „Decolonize München“ im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, zeigt die Verschränkungen von Geschichte und Gegenwart, die Wechselbeziehungen von einem aktuellen postkolonialen und einem historischen kolonialen Verständnis und deren Verortungen im städtischen Raum.

Die Ethnologin Eva Bahl von „München postkolonial“ führt am Samstag, 25. Januar, um 14 Uhr durch die Ausstellung.

Bei der Führung geht es um das Erklären und Sichtbarmachen von kolonialen Verhältnissen, Personen und Strukturen. Vor diesem Hintergrund werden am Beispiel der Stadt München Blicke auf die alltäglichen und institutionellen Verstrickungen und Beteiligungen am kolonialen Geschehen geworfen und zugleich globale politische Kontexte diskutiert.

Treffpunkt ist im Foyer.

Der Museumseintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führungsgebühr beträgt 7 Euro.

 

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