Frühjahrsputz im Geranienhaus

Die Bayerische Schlösserverwaltung verpasst dem historischen Geranienhaus im Nymphenburger Schlosspark eine Frischekur zum (hoffentlich baldigen) Frühlingsanfang.
von  Linda Jessen
Das Geranienhaus im Sonnenschein: Jetzt wird saniert.
Das Geranienhaus im Sonnenschein: Jetzt wird saniert. © Anja Hess

Nymphenburg - Ab morgen werden die Gärtner zunächst die wuchernden Äste und ranken des Blauregens am Eingangsportal entfernen. Der hat durch den starken Bewuchs über die letzten Jahrzehnte die historische Fassade arg in Mitleidenschaft gezogen.

Ab April sind die Außenmauern und die Natursteinstufen am Eingangsportal an der Reihe. Rund eineinhalb Monate wird die große Sanierung voraussichtlich dauern. Dabei tauschen die Arbeiter die Gesimsbleche aus, bessern die Putzfassade aus und zum Schluss gibt’s einen neuen Anstrich.

König Max I. Joseph beauftragte 1816 den Gartenkünstler Friedrich Ludwig von Sckell, das gläserne Pflanzhaus für die Anzucht exotischer Zierpflanzen zu bauen, zwei weitere Gewächshäuser für die royale Pflanzensammlung folgten. Friedrich Ludwig von Sckell widmet die Schlossverwaltung ab April eine neue Ausstellung, die seine Idee und Konzeption für den Park zeigt.

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