Forscher auf der Spielwiese

An diesem Wochenende können kleine und große Kinder im MOC tüfteln, basteln, experimentieren und spielen bis die Würfelhand schmerzt.
Linda Jessen |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Max erklärt, wie seine Blättersortiermaschine funktioniert.
Linda Jessen Max erklärt, wie seine Blättersortiermaschine funktioniert.

Kieferngarten -  Am Gipsbasteltisch wandert eine rosa Zungenspitze hochkonzentriert von links nach rechts. Nora bastelt eine Fingerpuppeneule und montiert gerade die Flügel. Zwei ihrer Freundinnen wissen noch nicht, was es werden soll, haben vorsorglich aber schon mal je zwei Finger in Gipspampe verpackt.

Ein Stück weiter erklärt Max den Besuchern gerade seine Blättersortiermaschine, für die es beim Wettbewerb „Jugend forscht“ einen Sonderpreis gab. An einem anderen Stand testen zwei kleine Besucher ihr Geschick mit dem Fußballroboter der Robotik-AG des Lessing-Gymnasiums in Ulm.

Im Westpark: Lach-Yoga gegen den Kummer

Seit Freitag und noch an diesem Wochenende läuft im Messezentrum MOC die „Forscha“, bei der Kinder und Jugendliche besonders an naturwissenschaftliche Fächer herangeführt werden.

An Experimentiertischen, die etwas an das Labor eines verrückten Professors denken lassen, wollen die Bayerischen Chemieverbände die Scheu vor dem oft unbeliebten Chemieunterricht nehmen.

Während sich im Forscherbereich der Messe vor allem Kitagruppen und Grundschulkinder tummeln, liegt der Altersdurchschnitt nebenan auf der „Spielwiesn“ deutlich höher. Hier wird der ein oder andere ergraute Bart beim Nachdenken über den nächsten Zug gestrichen.

Kaffeekränzchengruppen, Familien und hartgesottene Brett-, Würfel- und Kartenspielfans testen hier die Neuheiten auf dem Markt, von denen einige komplexer als die Roboter nebenan anmuten.

Einfach geht’s mit „Eyes“ einer Art Hochgeschwindigkeitsmemory, bei dem alle gleichzeitig dran sind und am Ende sowieso eher mit den Spielsteinaugen herumblödeln, statt auf den Sieg zu pochen. Denn: Was wäre schon die Forschung ohne den Spieltrieb.


Die Messe läuft noch am Wochenende, 5. und 6. November.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.