Flucht vor den Flammen: Mieter springt aus dem 2. Stock!

Großeinsatz der Feuerwehr bei einem Brand in einem Mietshaus in Freimann. Zwei der Bewohner erleiden Rauchvergiftungen
Ralph Hub |
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Dramatischer Rettungseinsatz der Feuerwehr in Freimann.
Feuerwehr 2 Dramatischer Rettungseinsatz der Feuerwehr in Freimann.
Bewohner des Mietshauses und etliche Schaulustige aus der Nachbarschaft drängen sich auf der Straße.
Gaulke 2 Bewohner des Mietshauses und etliche Schaulustige aus der Nachbarschaft drängen sich auf der Straße.

Freimann - Dramatische Szenen haben sich gestern Abend in Freimann abgespielt: Bei einem Wohnungsbrand sind zwei Menschen verletzt worden. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen bereits Flammen aus einem Fenster im zweiten Obergeschoss, selbst auf der Straße breitete sich der Rauch aus.

Vor dem Haus hatten sich bereits viele Bewohner versammelt und berichteten den Einsatzkräften, dass sich noch Personen im Gebäude aufhalten würden. Die Erkundung des Einsatzleiters ergab, dass eine Person auf der Gebäuderückseite aus dem zweite Stock aus dem Fenster gesprungen war. Der 32-Jährige wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik transportiert. Er hatte sich mittelschwer verletzt.

Zeitgleich ging ein Trupp unter Atemschutz mit einem C-Rohr über das Treppenhaus in die Brandwohnung vor. Ein weiterer Trupp hatte im verrauchten Treppenraum eine Frau gefunden und diese unverzüglich ins Freie gebracht, auch sie wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt und in eine Klinik transportiert. Parallel dazu drang ein Trupp unter Atemschutz mit einem weiteren C-Rohr über die Drehleiter in die Brandwohnung ein.

Das Feuer konnte von den zwei eingesetzten Trupps rasch gelöscht werden. Durch das Einsetzen eines Rauchschutzvorhanges und der Entrauchung mit einem Hochleistungslüfter konnte eine weitere Verrauchung des Treppenraumes verhindert werden.

Während der Löscharbeiten wurden die Bewohner in einem Großraumrettungswagen betreut. Die Brandwohnung ist komplett ausgebrannt, der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf zirka 150.000 Euro.

Die anderen Bewohner konnten nach Abschluss der Arbeiten wieder in ihre Wohnungen

 

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