Flitzen, Hüpfen und Lernen im Sportkindergarten

„Kinder brauchen Bewegung“ – das findet ein Sportverein und eröffnet den ersten Sportkindergarten der bayerischen Landeshauptstadt.
Carolin Fröhlich |
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Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Carolin Fröhlich 4 Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Carolin Fröhlich 4 Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Carolin Fröhlich 4 Groß, hell und mit vielen neuen Spielzeugen: so sehen die vier neuen Gruppenräume aus.
Junge Leitung: Stefanie Schwenter (26, l.) Christina Spiegel (ebenfalls 26).
Carolin Fröhlich 4 Junge Leitung: Stefanie Schwenter (26, l.) Christina Spiegel (ebenfalls 26).

Sendling - Spiel, Spaß, Bewegung und eine gesunde Ernährung – all das wird es ab Montag in der neuen Kindertagesstätte „Spokita“ in der Tübingerstraße im Münchner Südwesten geben.

Das Konzept ist einzigartig: Mit Unterstützung des Vereins „Kick ins Leben“ eröffnet der Sportverein 1880 auf seinem Vereinsgelände den ersten Sportkindergarten Münchens.

Ob dort nur sportliche Eltern ihre Sprösslinge abgeben dürfen? „Nein“, sagt Horst Staimer, Vizechef vom SV 1880 gestern auf der Eröffnungsfeier. „Jedes Kind im Alter von einem bis sechs Jahren ist willkommen. Das ist kein elitärer Luxuskindergarten“, sagt er und zeigt auf die vier neuen Gruppenräume. Insgesamt 74 Krippen- und Kindergartenplätze gibt es – 30 Prozent davon gefördert.

Vor acht Monaten stand in der ehemaligen Lagerhalle noch viel Gerümpel. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Etwa eine Millionen Euro hat der Umbau gekostet.

Viel Geld, aber „jeden Cent wert“, sagt 1880-Präsident Andreas Schwenter. „Leider bewegen sich Kinder in Zeiten von Computerspielen und Internet immer weniger, obwohl sie einen natürlichen Bewegungsdrang haben.“

Im neuen „Spokita“ soll sich das ändern. Den Kindern und Erziehern steht die gesamte Vereinsfläche mit Sportplatz und Turnhalle zur Verfügung. Mit Trainern aus dem Verein können die Kleinen erste Eindrücke von verschiedenen Sportarten sammeln – und so spielerisch etwas über Rücksicht und Teamarbeit lernen.

Alles ist fertig im neuen Sportkindergarten. Auch die Küche, in der täglich frisch gekocht werden soll. Es fehlen nur noch die Kinder. „Wir haben viele Anmeldungen und Freude uns auf Montag, wenn es endlich losgeht“, sagt Leiterin Christina Spiegel. Und fügt hinzu: „Es sind noch Plätze frei!“

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