Filmcrew feiert Drehschluss von Netz-Krimi
Die Teitelbaum-Macher feierten in bei "Luigi al Mercato" ihre letzte Klappe. Der über Spenden finanzierte Actionkrimi ist nach 44 Drehtagen im Kasten.
Altstadt - Die letzte Klappe zur Krimikomödie „Warum Siegfried Teitelbaum sterben musste“ ist bereits gefallen und das musste am vergangenen Wochenende gefeiert werden. Die Location für die Teitelbaum-Fete war Ehrensache: Die Trattoria „Luigi al Mercato“ in der Prälat-Zistl-Straße, ganz in der Nähe vom Viktualienmarkt.
Denn der Mercato-Macher Massimo Mele (27) hat die Crew an den 44 Drehtagen mit italienischer Küche gesponsert. Der das Film-Projekt wurde mit dem so genannten Crowdfunding produziert.
Das heißt: Rein über Spendengelder haben die drei Teitelbaum–Produzenten Bogdan Kramliczek, Axel Steinmüller und Harald Krämer ihr Projekt realisiert. Die Co-Produzenten sind Massimo Mele, Alfons Ulrich, Benjamin Knopf und Horst Görnert.
„Mit nur 25000 Euro haben wir einen 90-Minuten-Film gemacht. Das war nur möglich, weil uns so viele filmbegeisterte Menschen an uns geglaubt und geholfen haben“, so Kramliczek.
Auch das Bayerische Fernsehen (BR) unterstützt mit einem Lizenzkauf den Film: Der handelt von dem Gangster Teitelbaum, der überall seine Hände im Spiel hat und die ganze Welt manipuliert.
Die offiziellen Regierungsstellen kommen nicht mehr weiter und setzen über V-Leute den Killer „Stephan", gespielt von Maik van Epple, auf Teitelbaum an. Seine Gegner sind "Rosenheim-Cop" Joseph Hannesschläger alias "Dante" sowie Film- und Fernseh-Star Michael Mendl, über dessen Rolle nur gesagt wurde, dass er eine „zwielichtige Person“ spiele.
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