Feuerwehr trägt Glutnester durchs Haus

Nach einem Brand im Keller eines Wohnblocks ließ sich das Feuer nicht ganz löschen. Die Feuerwehr trug die Glutnester nach draußen.
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Am gestrigen Donnerstag wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Sendling gerufen. (Symboldbild)
Gaulke Am gestrigen Donnerstag wurde die Feuerwehr zu einem Kellerbrand in Sendling gerufen. (Symboldbild)

Nach einem Brand im Keller eines Wohnblocks ließ sich das Feuer nicht ganz löschen. Die Feuerwehr trug die Glutnester nach draußen. Die Polizei geht von Brandstiftung aus.

Sendling - Das Feuer war am gestrigen Donnerstag gegen 14 Uhr in einem Kellerabteil des siebenstöckigen Gebäudes an der Bodenehrstraße ausgebrochen. Eine Anwohnerin hatte die Feuerwehr informiert, weil es im Keller nach Rauch roch. Als die rund 30 Einsatzkräfte eintrafen, hatten etliche Bewohner ihre Wohnungen bereits verlassen.

Der Brand sei zwar schnell unter Kontrolle gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Jedoch habe sich das Feuer nicht vollkommen löschen lassen. Offenbar war zu viel Material in dem Kellerabteil gelagert, sodass das Löschwasser nicht in alle Ritzen vordringen konnte.

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Die Feuerwehrleute mussten daher das Brandgut in Blechwannen füllen und diese unter Einsatz von Atemschutzgeräten durch das Haus ins Freie tragen. Eine besonders aufwendige Arbeit, da sich das Kellerabteil im zweiten Untergeschoss des Hauses befand.

Die Ermittlungen vor Ort übernahm die Brandfahndung der Polizei. Sie geht von Brandstiftung aus. Durch das Feuer und den Rauch kam es im Keller zudem zu schweren Beschädigungen. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf  8.000 bis 10.000 Euro. Verletzt wurde niemand. Die Anwohner konnten alle wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

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