Feuerwehr-Einsatz in Autowerkstatt: Sprinkleranlage verhindert Schlimmeres

Bei einem Brand in einer Autowerkstatt geht die Feuerwehr mit schwerem Atemschutz vor. Die schnell auslösende Sprinkleranlage verhindert ein Ausbreiten der Flammen auf das ganze Gebäude – und einen noch höheren Schaden.
von  Guido Verstegen
Was die Höhe des Sachschadens und die Brandursache angeht, verwies die Feuerwehr auf die Ermittlungen der Polizei.
Was die Höhe des Sachschadens und die Brandursache angeht, verwies die Feuerwehr auf die Ermittlungen der Polizei.

Mehrere Anrufer und auch die Brandmeldeanlage des Gebäudes hatten die Leitstelle München über das Feuer informiert, und so rückte die Feuerwehr am Mittwoch (16. Juli) gegen 10.30 Uhr zum Ort des Geschehens in die Drygalski-Allee aus.

Fahrzeugbrand in Münchner Werkstatt: Sprinkleranlage verhindert Schlimmeres

Im Bereich der gemeldeten Werkstatt war ein Fahrzeug in Brand geraten und hatte durch die Hitze der Flammen die Sprinkleranlage ausgelöst, teilte die Feuerwehr weiter mit.

Die Einsatzkräfte seien "unter schwerem Atemschutz in die Halle" vorgedrungen, sodass das Fahrzeug "zügig" abgelöscht werden konnte. Dennoch breitete sich in der Halle derart viel Rauch aus, dass die Helfer des Rettungsdienstes gleich mehrere Menschen ambulant untersuchen mussten. Glücklicherweise musste keiner der Betroffenen ins Krankenhaus. 

Zur Höhe des Sachschadens und zur Brandursache ermittelt die Polizei 

Die Sprinkleranlage hatte durch ihr zeitiges Auslösen ein weiteres Ausbreiten des Feuers verhindert und damit Schlimmeres verhindert. Allerdings überschwemmte das ausgetretene Löschwasser große Teile der Kellerräume, denen sich die Feuerwehrleute nach den Löschmaßnahmen annahmen.

Zur Höhe des Sachschadens und zur Brandursache verwies die Feuerwehr auf die Ermittlungen der Polizei.

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