Feuer in DB-Gebäude: Bundespolizist verletzt

Am Gleisdreieck in Steinhausen fängt ein aufgelassenes DB-Gebäude Feuer. Ursache dürfte ein Ofen sein: Immer wieder sollen sich dort Personen eingenistet haben.
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Bei den Löscharbeiten an einem aufgelassenen DB-Gebäude am Karfreitag in Steinhausen wurde ein Bundespolizist verletzt.
Bundespolizei Bei den Löscharbeiten an einem aufgelassenen DB-Gebäude am Karfreitag in Steinhausen wurde ein Bundespolizist verletzt.

Bogenhausen - Am Karfreitag (29. März) zog sich ein 31-jähriger Bundespolizist gegen 14 Uhr bei einem Löscheinsatz im Gleisdreieck des ehemaligen Bahnbetriebwerkes Steinhausen eine leichte Rauchvergiftung zu.

Gegen 13:50 Uhr hatte die Deutsche Bahn AG die Bundespolizei darüber informiert, dass aus einem aufgelassenen Gebäude leichter Rauch kommt. Mit einem Feuerlöscher ging ein Beamter ins Gebäude, um zu prüfen, ob sich dort Personen aufhalten. Als er das Haus abgesucht und darin niemanden vorgefunden hatte, begann der 31- Jährige, das Feuer zu löschen, das sich bereits an Decken und Wänden ausgebreitet hatte.

Da der Feuerlöscher alleine nicht ausreichte, rückte die Feuerwehr mit einem Löschzug an und brachte das Feuer unter Kontrolle. Der Beamte hatte sich eine leichte Rauchvergiftung zugezogen und wurde vorsorglich zur Kontrolle in ein Krankenhaus gebracht.

Ursache des Brandes dürfte ein im Gebäude genutzter Ofen gewesen sein. In den letzten Tagen hatten sich laut Bundespolizei immer wieder Rumänen aufgehalten. Da die Decke des Gebäudes durch den Brand einstürzte, hat die Feuerwehr den Zugang mit Brettern verschalt. 

 

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