(Fast) fertig: Die Dietl-Statue zieht ans Schwabinger Tor

Fast fertig ist die Statue. In ein paar Tagen wird sie zunächst am Schwabinger Tor ihren Platz haben. An die Freiheit soll sie erst, wenn das gefeiert werden kann.
von  Daniel von Loeper
Bildhauer Tregor in seinem Element.
Bildhauer Tregor in seinem Element. © Daniel von Loeper

Schwabing - Alle warten schon ganz gespannt darauf, dass die Dietl-Statue endlich an den Tisch zu Monaco Franze beim Café an der Münchner Freiheit kommen kann", sagt Bildhauer Nikolai Tregor. Momentan ist Endspurt. Als die AZ den Künstler besucht, sagt er: "Jetzt patiniere ich nur noch mit Pinsel, Feuer und Säure. Das ist die Kür und hat etwas Orgiastisches nach all diesem Kampf und all dem schweren Arbeiten."

Kein großes Fest zur Enthüllung des Dietl-Denkmals

Eigentlich war vorgesehen, dass die Dietl-Statue mit einem großen Fest enthüllt wird. Schließlich geht es um ein Denkmal für den großen Schwabinger Regisseur ("Kir Royal", "Rossini" - und eben "Monaco Franze, der ewige Stenz"). Aber Corona macht all das gerade unmöglich. Daher soll die Skulptur zunächst an verschiedenen würdigen und aussagekräftigen Orten platziert werden.

Erster Platz für Dietl-Denkmal am Schwabinger Tor

In ein paar Tagen dürfte die Dietl-Skulptur schon am Schwabinger Tor aufgestellt sein. Tregor ist sich da zumindest recht sicher. Und das für zunächst etwa drei Wochen, weitere Orte folgen bis die Pandemie überstanden ist und endlich wieder richtig gefeiert werden kann. Wie es Tregor gerade geht? "Mir geht es einfach gut im Moment. Ich bin sehr nah dran, eine Schwabinger Lücke standesgemäß gefüllt zu haben."

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