Fahrlehrer zockt Fahrschule mehrere Zehntausend Euro ab
München - Der Chef einer Fahrschule aus Harlaching ist offenbar über Jahre hinweg von einem seiner engsten Mitarbeiter betrogen worden. Gegen den Verdächtigen ermittelt die Kripo wegen Unterschlagung. Lange fiel in dem Unternehmen nicht auf, dass immer wieder Geld in der Kasse fehlt. Doch dann wurde der Chef misstrauisch. Er erstattete Anzeige bei der Polizei.
Ein inzwischen 49 Jahre alter Fahrlehrer soll laut Polizei zwischen Oktober 2012 und August letzten Jahres heimlich Einnahmen abgezweigt und selbst eingesteckt haben.
Offenbar hat der 49-Jährige eine Menge Fahrstunden bei seinen Schülern zwar abkassiert, aber nicht ordnungsgemäß abgerechnet, sondern das Geld selbst eingesteckt. Insgesamt geht es laut Polizei um über 200 Einzeltaten, die dem Mann zur Last gelegt werden. Der Schaden soll sich über die Jahre hinweg auf insgesamt knapp 50.000 Euro summieren.
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