Fahrerflucht: Polizei ermittelt mit Hochdruck

Nach dem schweren Unfall vor einem Pasinger Schnellrestaurant fahndet die Polizei nach einem flüchtigen Volvo-Fahrer. Sie haben 180 Autos aus München und Fürstenfeldbruck im Visier. 
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Nach so einem Volvo in blau mit erheblichen Unfallschäden sucht die Polizei.
Polizei Nach so einem Volvo in blau mit erheblichen Unfallschäden sucht die Polizei.

Nach dem schweren Unfall vor einem Pasinger Schnellrestaurant fahndet die Polizei nach einem flüchtigen Volvo-Fahrer. Sie haben 180 Autos aus München und Fürstenfeldbruck im Visier. 

Pasing - Eine 36-Jährige wollte am Freitagabend gegen 23 Uhr in Pasing mit ihrem Golf zu McDonalds fahren, als ihr ein Volvo ins Heck knallt. Der Sohn der Fahrerin überlebt knapp – der Unfallverursacher ist auf der Flucht.

Nach der Veröffentlichung eines Zeugenaufrufes haben sich bei der Verkehrspolizeiinspektion Unfallaufnahme (VPI VU ) Zeugen gemeldet, die erste Angaben zum Sachverhalt, zum Fluchtfahrzeug und zum flüchtigen Fahrzeugführer machen konnten. Darüber hinaus wurde durch die Fluchtfahnder der VPI VU die sofortige forensischen Laboruntersuchung der vorgefundenen Lacksplitter und Glasfragmente veranlasst.

Das Ergebnis weist auf einen Volvo V70/S60 der Baureihe II ab Modelljahr 2000 - 2004 hin. Die VPI VU hat eine 9-köpfige Ermittlungsgruppe gegründet um die bisherigen Erkenntnisse zusammenzuführen. Dazu gehören auch Ermittlungen in Bezug auf rund 180 in Frage kommende Fahrzeuge aus dem Großraum München und Fürstenfeldbruck.

Dem schwerverletzten Kind geht es den Umständen entsprechend besser. Lebensgefahr besteht nicht mehr.

Zeugenaufruf:

Die VPI VU bittet in diesem Zusammenhang unter der Rufnummer (089) 6216-3322 nochmals um Hinweise, falls Sie in den letzten Tagen einen an der Fahrzeugfront unfallbeschädigten Volvo V70 der 2. Modellreihe gesehen haben, oder sich ein Besitzer eines solchen Fahrzeugs in einer Kfz- Werkstatt gemeldet hat.

 

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