Entsteht dieses Wohnhaus in der Hanauer Straße?

Die Sieger des Architektenwettbewerbs für den Neubau auf dem ehemaligen Gaswerkgelände stehen fest. Ein Team aus Österreich hat gewonnen. Das ist der Entwurf.
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Klare Kanten, viel Glas, viel Platz: Der Sieger-Entwurf des Realisierungswettbewerbs kommt von einem Architekten-Team aus Wien.
ho Klare Kanten, viel Glas, viel Platz: Der Sieger-Entwurf des Realisierungswettbewerbs kommt von einem Architekten-Team aus Wien.

Moosach – Was soll auf der Fläche des ehemaligen Gaswerksgeländes in der Hanauer Straße entstehen? Das wollten die Stadtwerke mit einem Architektenwettbewerb klären. Jetzt hat eine Jury die Preisträger bestimmt und stellt die Entwürfe von Siegern und Platzierten in ihrer Zentrale aus.

Die Aufgabe an die Architekten: Ein schlüssiges und hochwertiges Konzept mit vielen Grünflächen entwerfen, das auch bezahlbaren Wohnraum schafft. Aufgeteilt war die Ausschreibung in einen städtebaulichen Ideen-Teil und den eigentlichen Realisierungteil.

14 Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten beteiligten sich. Am Ende setzte sich bei der Jury ein österreichisches Team durch.

Der Sieger-Entwurf des Realisierungsteils kommt von Superblock ZT und Yewo Landscapes aus Wien. Er sieht vor, 600 Wohnungen auf die etwa 3 Hektar große Fläche zu bauen.

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Hell ist der Entwurf geworden: klare Kanten, viel Glas und vor allem mit viel Platz für Grünanlagen. Ein großer Teil der Wohnungen soll sozialgerecht, gefördert oder nach dem München Modell ausgelegt werden.

Verhandlungen über den Bau wird die SWM aber mit allen drei Siegern des Realisierungsteils führen.

250 Wohnungen sind als Werkswohnungen für die SWM vorgesehen. Die Stadtwerke wollen bis zum Jahre 2021 über 500 solcher Werkswohnungen errichten.

Platz dafür haben die Stadtwerke: Die Gebäude sollen auf Flächen errichtet werden, auf denen vorher Kraftwerke oder andere Betriebseinrichtungen standen. Insgesamt investiert die SWM dafür 80 Millionen.

Bis einschließlich Donnerstag, den 20. November, sind alle sechs Sieger-Entwürfe des Architekturwettbewerbs im Foyer der Stadtwerke- Zentrale in der Emmy- Noether-Straße zu sehen.

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