Enkel (1) stürzt im Kinderwagen Rolltreppe herunter

Eine 63-Jährige will mit ihrem Enkel die Rolltreppe zur U-Bahnstation an der Poccistraße herunterfahren, als sich der Kinderwagen plötzlich verkantet und nach unten fällt.
Lisa-Marie-Albrecht |
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Generell wird in Europa davon abgeraten, Rolltreppen mit Kinderwagen zu benutzen.
imago Generell wird in Europa davon abgeraten, Rolltreppen mit Kinderwagen zu benutzen.

München - Der Schock ist groß, doch der Sturz einer 63-Jährigen mit ihrem einjährigen Enkelsohn geht zum Glück weitgehend gut aus: Die Frau aus Eichenau will am Samstagmittag mit dem Buben die Rolltreppe am Bahnhof Poccistraße rückwärts hinauffahren. Dabei verkantet sich der Kinderwagen aber mit der Rolltreppe und die 63-Jährige verliert die Kontrolle. Sie kann den Wagen nicht mehr festhalten und stürzt mitsamt dem einjährigen Kind nach unten.

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Der kleine Bub ist blutüberströmt und zieht sich Verletzungen an Gesicht und Kopf zu. Zeugen alarmieren sofort die Polizei und den Rettungsdienst. Die Oma, der offenbar nichts Schlimmeres passiert ist, begleitet ihren Enkel zur Behandlung in ein Kinderkrankenhaus, wo die Verletzungen ambulant behandelt werden können.

Besonders traurig: Die Polizei ist gezwungen, die Frau wegen fahrlässiger Körperverletzung anzuzeigen. Sie weist auf die europäische Norm 115 hin, die Verhaltensempfehlungen für die Benutzung von Rolltreppen gibt. Darin wird von der Benutzung von Kinderwagen auf Rolltreppen abgeraten. Die Betreiber müssten an den Treppen entsprechende Piktogramme anbringen.

 

 

 

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