Endspurt: Brasilianische Wochen

Noch bis zum Wochenende laufen in der Stadtteilkultur 2411 die brasilianischen Kulturtage mit einer Ausstellung, Musik und Geschichten.
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Im Sommer ist Weltmeisterschaft in Brasilien - doch vorher sind Brasilianische Wochen im Hasenbergl.
A. Jorge Im Sommer ist Weltmeisterschaft in Brasilien - doch vorher sind Brasilianische Wochen im Hasenbergl.

Hasenbergl - Seit über zwei Wochen laufen die brasilianischen Kulturtage im Verein Stadtteilkultur 2411 e.V. im Kulturzentrum 2411:  Hier gibt's Ausstellungen, Konzerten, Filmvorführungen und Vorträgen. Besucherinnen aus dem Stadtteil und darüber hinaus nahmen die Gelegenheit wahr, sich auf das brasilianische Lebensgefühl einzustimmen, etwas von dem Land, seiner Geschichte und aktuellen Themen kennenzulernen.

Die Brasilien-Tage gehen bis zum 12. April und bieten noch einige Highlights. Bis zum 12. April können Interessierte noch täglich die Gemeinschaftsausstellung von Künstlerinnen und Jugendlichen aus Minas Gerais, Brasilien besuchen. Die „fotos pinhole“ - das heißt Aufnahmen mit einer Lochkamera - von Fabíola Gonçalves Gabriel Ferreira und Inês Gomes da Silva und Kindern und Jugendlichen aus São Gonçalo do Rio Abaixo, die im Rahmen eines Kunstförderprojektes ihre Stadt dokumentiert haben, bieten auf originelle Weise Einblicke in ihre Heimat.

Die große Abschlussveranstaltung am Samstag, den 12. April beginnt bereits um 15 Uhr und bietet ein Programm für Jung und Alt: Der Münchner Chor „Cantares“ präsentiert unter der Leitung von Lilian Zamorano, „Música popular Brasileira“ schwungvolle Arrangements.

Musik und Geschichten aus Brasilien, Indianische Mythen, afrikanische Märchen und Geschichten der europäischen Einwanderer bieten der deutsche Autor Dirk Walbrecker und der brasilianische Musiker Gilson de Assis aus Rio de Janeiro ab 17 Uhr.

Sie verbinden die schönsten Bereiche der brasilianischen Volkskultur. Und um 19 Uhr steht das Konzert „Brasilidade“ mit Marcio Schuster und Guto Brinholi auf dem Programm. Ihr musikalischer Stil umfasst traditionelle Lieder, Frevo, Samba, Choro, Bossa Nova, Maracatu und Forró. Die zwei Instrumentalisten begeistern durch ihre Virtuosität und Ausstrahlung.

Wo: Stadtteilkultur 2411 e.V., Blodigstraße 4

Der Eintritt ist frei

 

 

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