Eine Rarität, 200 Meter lang
In der Spatenstraße, einer kleinen Verbindungsstraße zwischen Mars- und Karlstraße, steht eine Rarität: ein zirka 200 Meter langes Stück einer denkmalgeschützten Fassade.
Sie ist der letzte Rest der ehemaligen, im Krieg zerstörten Kesselhalle der Spatenbrauerei. Von der alten Kesselhalle hat sich freilich nur die Außenmauer des Erdgeschosses erhalten.
Nach Jahrzehnten des Verfalls tut sich jetzt endlich was: Die Brauerei hat die Fassade eingerüstet und den losen Putz abgeschlagen.
Das alte Mauerwerk mit den pittoresken Fensternischen liegt derzeit frei und wird in Kürze wohl neu verputzt und gestrichen.
Eines der ganz wenigen erhaltenen Reste der alten Spatenbrauerei - im Krieg war Spaten zu mehr als 80 Prozent zerstört worden.
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