Einbruchsserie in der Maxvorstadt aufgeklärt

Immer wieder brachen Unbekannte in einen Kiosk in der Veterinärstraße ein. Jetzt wurde die Einbruchserie dank Fingerabdrücken und Genmaterial aufgeklärt.
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Der Einbrecher war immer wieder in den selben Kiosk eingebrochen. (Symbolbild)
AZ-Archiv Der Einbrecher war immer wieder in den selben Kiosk eingebrochen. (Symbolbild)

München - Beginnend mit Mittwoch, 30.07.2014, kam es in unregelmäßigen Abständen zu insgesamt fünf Einbruchdiebstählen in ein und denselben Kiosk in der Veterinärstraße. In allen Fällen hebelte der Täter die Tür zum Lagerraum auf und konnte über diesen in die Verkaufsräumlichkeiten eindringen.

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Während der Unbekannte bei den ersten beiden Einbrüchen lediglich vorgefundene Lebensmittel verzehrte und geringe Bargeldbeträge mitnahm, entwendete er bei den weiteren Einbrüchen auch die vorgefundenen Möbeltresore. Im letzten Fall, am Dienstag, 21.04.2015, konnte der Tresor in der Nähe des Kiosks ungeöffnet aufgefunden werden. Seine Gewohnheit, vorgefundene Lebensmittel zu verspeisen, behielt der Täter ebenfalls bei.

Bei allen Taten wurde der Täter videografiert und es konnten bei einigen Einbrüchen Fingerabdrücke und Genmaterial gesichert werden. Diese konnten zunächst keiner konkreten Person zugeordnet werden. Anhaltende Ermittlungen ergaben schließlich einen Bezug zu einer konkreten Person.

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Der Mann, ein 21-jähriger Münchner, konnte am Freitag, 05.06.2015, festgenommen werden. In seiner Vernehmung legte er ein umfassendes Geständnis ab. Da der 21-Jährige über einen festen Wohnsitz verfügt, wurde er nach den polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.

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