Ein Zentrum für Katastrophenschutz

Der Kreisverwaltungsausschuss gibt grünes Licht: An der Anzinger Straße 41 könnte eine neue Feuerwache entstehen - ein Zentrum für Katastrophenschutz inklusive.
Anne Hund |
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Das Feuerwehrhaus in der Anzinger Straße. Hier könnte das neue Gebäude entstehen.
Google Maps Das Feuerwehrhaus in der Anzinger Straße. Hier könnte das neue Gebäude entstehen.

Der Kreisverwaltungsausschuss gibt grünes Licht: An der Anzinger Straße 41 könnte bald eine neue Feuerwache entstehen - ein Zentrum für Katastrophenschutz inklusive.

Berg am Laim - Noch ist nichts entschieden. Doch der erste wichtige Anstoß für ein wichtiges Bauprojekt in Berg am Laim ist gemacht: Der Kreisverwaltungsausschluss hat jetzt grünes Licht gegeben für ein neues Feuerwehrhaus in der Anzinger Straße 41.

Die alte Feuerwache aus dem Jahr 1951 müsste weichen. Damit an der gleichen Stelle ein modernes, großes Gebäude auch mit neuen Dienstwohnungen und einer Tiefgarage für etwa 100 Feuerwehrfahrzeuge entsteht.

Doch nicht nur das wäre in der Anzinger Straße 41 neu: Mit der neuen Feuerwache soll auf dem gleichen Gelände auch ein zweites Münchner Zentrum für Katastrophenschutz enstehen, heißt es im aktuellen Beschluss des Kreisverwaltungsausschusses. Damit würde - in einem Notfall -  die Gegend östlich der Isar abgedeckt.

Das andere Zentrum für Katastrophenschutz in München entsteht demnächst in der Heßstraße 120, also in der Maxvorstadt. Dort sollen die Bauarbeiten im März beginnen, auch die Feuerwache von der Nordendstraße werde in die Heßstraße verlegt, teilt das Kommunalreferat mit.

Die Pläne für das Projekt in Berg am Laim gehen bisher soweit: Die Kostenobergrenze liegt bei 96,8 Millionen. Denn das alte Feuerwehrgebäude müsste zunächst abgerissen werden. Und in dem neuen Gebäude viel Platz entstehen: für Katastrophenfahrzeuge, Rettungswagen, Krankenwagen, Medikamente  und Decken.

Jetzt befasst sich zunächst der Kommunalausschuss der Stadt mit den Plänen. Und im Mai der Stadtrat, in seiner Vollversammlung. 

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