Ein neues Mieterschutzgebiet?

Weitere Teile der Maxvorstadt soll unter den Schutz der sogenannten Erhaltungssatzung gestellt werden. Die Stadt prüft derzeit, ob neue Gebiete zu einer 18. Schutzzone für Münchner Mieter werden können.
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Die Maxvorstädter kennen ihren Königsplatz. Ein Vorstoß soll sie jetzt vor der weiteren Überteuerung ihres Viertels schützen.	Foto: dpa
dpa Die Maxvorstädter kennen ihren Königsplatz. Ein Vorstoß soll sie jetzt vor der weiteren Überteuerung ihres Viertels schützen. Foto: dpa

Maxvorstadt - Die Erhaltungssatzung soll die Anwohner vor ausufernder Luxussanierung und der damit verbundenen Mietsteigerung schützen – durchaus ein wichtiges Thema in der ohnehin teuren Maxvorstadt. SPD-Stadträtin Ulrike Bosse sagt: „Die Erhaltungssatzungen sind ein wichtiges Instrument, um die Zusammensetzung der Menschen in einem Quartier zu wahren. Wir wollen keine Stadtteile, die sich nur noch besonders zahlungskräftige Mieter leisten können.“

Wenn ein Objekt modernisiert werden soll, muss es in diesen Zonen gesonderte Genehmigungen durchlaufen. Kriterien sind die Alters- und Einkommensstruktur der Anwohner, der Zustand der Gebäude, sowie Mietdauer und -höhe. 17 solcher Gebiete gibt es bereits, mit insgesamt 193 000 Einwohnern, etwa das Gärtnerplatzviertel.

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