Ein Naturschutzgebiet erhitzt die Gemüter

Im Münchner Nordosten soll ein Naturschutzgebiet entstehen. Die Ausweisung der Flächen beschreibt Robert Brannekämper (CSU) als "überfallartig". Die Stadt soll sich erklären.
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Ganz schön groß: Bogenhausen von oben gesehen.
Google Maps Ganz schön groß: Bogenhausen von oben gesehen.

Bogenhausen - Ein geplantes Naturschutzgebiet im Münchner Norden sorgt für Protest bei Lokalpolitikern und der Bürgerschaft. Der CSU-Stadtrat Robert Brannekämper hat jetzt einen Antrag an Münchens Oberbürgermeister Christian Ude gestellt. Darin fordert er den Stopp der "bevorstehenden amtlichen Ausweisung des geplanten Landschaftsschutzgebiets Moosgrund".

Grundsätzlich sei die Ausweisung eines Nautschutzgebiets positiv zu sehen. "Aber das überfallartige Verfahren wirft viele Fragen auf", so Brannekämper. Es würden bereits Zweifel an der rechtmäßigen Einleitung des Verfahrens bestehen, denn es gebe keinen Stadtratsbeschluss dafür.

Das Gebiet im Münchner Nordosten ist knapp 360 Hektar groß. Deshalb sei es nicht akzeptabel, dass die Stadt ein solch großes Projekt ohne jegliche Beteiligung des örtlichen Bezirksausschusses plane. Die Stadt solle dazu Stellung nehmen. "Dabei ist insbesondere aufzuzeigen, welche Auswirkungen die Unterschutzstellung auch für die geplante Siedlungsentwicklung im Münchner Nord-Osten hat", so Brannekämper.

 

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