Ein Jahrzehnt Hilfe für die Tafel

Seit zehn Jahren unterstützt die Serviceplan Gruppe den gemeinnützigen Verein „Münchner Tafel“. Zuletzt entwickelten die Kreativen die Initiative „Münchner Tafelwasser“.
Rudolf Huber / Stadtviertel |
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Vor dem Eingang von Serviceplan hält Hannelore Kiethe das Hauptmotiv der neuen Plakatkampagne in Händen. Die Geschäftsführer von Serviceplan Health & Life Mike Rogers (links) und Florian Bernsdorf freuen sich über die Zusammenarbeit.
ho Vor dem Eingang von Serviceplan hält Hannelore Kiethe das Hauptmotiv der neuen Plakatkampagne in Händen. Die Geschäftsführer von Serviceplan Health & Life Mike Rogers (links) und Florian Bernsdorf freuen sich über die Zusammenarbeit.

Maxvorstadt - Jetzt startet eine aufmerksamkeitsstarke Plakatkampagne in München, die zum Spenden aufruft. Start ist am 1. November.

Auch wenn München eine wohlhabende Stadt ist, so leben hier auch zahlreiche Menschen, die mit Armut zu kämpfen haben. Es sind rund 18.000 an der Zahl, die in Form von Lebensmittelspenden regelmäßig Unterstützung von der Münchner Tafel in Anspruch nehmen.

Der vor 19 Jahren gegründete Verein ist dabei ausschließlich auf Mitgliedsbeiträge, Spenden und Sponsoren-Zuwendungen angewiesen. Um die Münchner Tafel und ihre Arbeit immer wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken und damit das Bewusstsein der Öffentlichkeit und weiterer potentieller Unterstützer zu sensibilisieren, realisiert die in München ansässige Kommunikationsagentur Serviceplan seit bereits zehn Jahren regelmäßig auf eigene Kosten Kampagnen und Initiativen für den Verein.

Am 1. November starten nun die neuesten Maßnahmen: Mehr als 200 großformatige Plakate werden für drei Wochen in der gesamten Münchner Innenstadt dazu appellieren, den Verein zu unterstützen.

Das Plakatmotiv zeigt dabei einen aus Silberbesteck gebauten, etwa sechs Kilogramm schweren Fisch, der von dem Münchner Künstler Ernst Lüttringhaus in aufwendiger Arbeit gestaltet wurde.

„Über dem abfotografierten Fisch steht in großen Buchstaben der Satz ‘Silber macht satt‘. Damit kombinieren wir die Themen Reichtum und Essen in geschickter Art und Weise“, beschreibt Florian Bernsdorf, Geschäftsführer von Serviceplan Health & Life, die Idee.

Hannelore Kiethe, Gründerin und Vorsitzende der Münchner Tafel, ist dankbar: „Wie man so schön sagt ‚Tue Gutes und sprich‘ darüber!‘. Serviceplan hilft uns seit zehn Jahren dabei, über unsere Arbeit zu sprechen, die Münchner Tafel damit immer wieder ins Gespräch zu bringen und dadurch wiederum neue Unterstützer zu finden.“

Zu sehen sind die Plakate unter anderem beim Haupteingang der Großmarkthalle, in der Schäftlarnstraße, in der Paul-Heyse-Straße, der Thalkirchner Straße und am Scheidplatz.

 

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