Ein Code gegen Fahrraddiebe

Bei der Fahrradcodierung durch den ADFC wird ein persönlicher Code in den Rahmen eingraviert. Wie man sich jetzt vor Dieben schützen kann.  
von  mrz
© Thomas Kastenmüller

Bei der Fahrradcodierung durch den ADFC wird ein persönlicher Code in den Rahmen eingraviert. Wie man sich jetzt vor Dieben schützen kann.

Bogenhausen Kampf den Fahrraddieben! Wie viele Fahrräder in München pro Jahr tatsächlich geklaut werden oder verloren gehen, lässt sich nur schwer abschätzen. Jetzt gibt es eine Möglichkeit, seinen Drahtesel gegen zu personalisieren.

Bei der Fahrradcodierung durch den ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahhradclub) wird ein persönlicher Code nach einem polizeilich anerkannten System in den Fahrradrahmen eingraviert. Über diesen Code kann der rechtmäßige Eigentümer gefundener Fahrräder ermittelt werden. Die Kosten für eine Codierung betragen 12,50 Euro bzw. 7,50 Euro für ADFC-Mitglieder. Mitzubringen sind der Personalausweis, ein Eigentumsnachweis (Kaufquittung oder Eigentumserklärung) und evtl. der ADFC-Mitgliederausweis. Bestimmte Fahrradtypen (z.B. Carbon- und Titanrahmen) können aus technischen Gründen nicht codiert werden.

Eine solche Fahrradcodierung bieten das Ökologische Bildungzentrum (ÖBZ) und der ADFC am 9. Juni auf der ÖBZ-Dult in Bogenhausen an. Wer sein Fahrrad bei der Dult codieren lassen möchte, muss sich bis spätestens 31. Mai mit Angabe von Fahrradtyp und kompletter Adresse unter Tel. 089/93948971 oder E-Mail muz@oebz.de anmelden.

Die Frühjahrsdult findet statt am Sonntag, den 9. Juni, von 11 – 18 Uhr, im Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ), Englschalkingerstraße 166 und auf den Grünflächen rund ums Haus.

 

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