Domsingschule sucht neue Stimmen

Die Domsingschule sucht Nachwuchs-Sänger: Mädchen und Buben ab sechs Jahren können mitmachen. Am 22. Februar wird zum Info-Tag geladen. 
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Wer hier mitmacht singt in der Frauenkirche: Die Domsingschule sucht neue Sänger für ihre Chöre.
AZ-Archiv Wer hier mitmacht singt in der Frauenkirche: Die Domsingschule sucht neue Sänger für ihre Chöre.

Sendling - Die Münchner Domsingschule sucht neue Nachwuchs-Sänger und lädt interessierte Kinder ab sechs Jahren und ihre Eltern zu einem Informationsnachmittag am Samstag, 22. Februar, ab 14 Uhr in ihre Räumlichkeiten in der Westendstraße 300 ein.

Für Buben und Mädchen von sechs bis 14 Jahren starten ab dem 10. März neue Anfängerchorgruppen.

In den drei Chören der Mädchenkantorei, den Domsingknaben und der Jungen Domkantorei, können die Kinder und Jugendlichen regelmäßig die Gottesdienste im Münchner Liebfrauendom musikalisch gestalten und bei Konzerten mitwirken.

Die Chormitglieder erhalten an der Domsingschule kostenlos eine qualifizierte und differenzierte musikalische Ausbildung. Dabei bietet die Domsingschule die kind- und jugendgerechte Vermittlung geistlicher und weltlicher Chormusik, Stimmbildung durch erfahrene Musikpädagogen und Instrumentalunterricht an.

Auch ein Mittagessen und Hausaufgabenbetreuung sowie Spiel- und Freizeitmöglichkeiten gehören zum Programm an den Probentagen.

Bei Chorfreizeiten und Konzertreisen haben die Jungen und Mädchen die Möglichkeit, auch außerhalb Münchens aufzutreten.

Die Chorgruppen treffen sich wöchentlich an ein bis zwei Nachmittagen.

Die Kinder- und Jugendensembles der Dommusik proben in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen: die Mädchenkantorei für die Altersgruppen von sechs bis 14 Jahren, die Domsingknaben von sechs bis 13 Jahren und die Junge Domkantorei, der Jugendchor, für 14- bis 20-Jährige.

„Unsere Ziele sind, Freude am Singen zu wecken, Gemeinschaft erlebbar zu machen und die jungen Menschen in die große Tradition der Kirchenmusik hineinzuführen“, sagt Domkapellmeisterin Lucia Hilz, Leiterin der Domsingschule.

Neben der musikalischen Ausbildung wolle die Domsingschule auf christlicher Grundlage auch die persönliche und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen fördern.

Die Münchner Domsingschule kann auf eine mehr als 500-jährige Tradition zurückblicken.

Herzog Albrecht V. gründete 1574 als „Domus Gregoriana“ die Internatsschule Albertinum, in der zwölf Knaben kostenlose Schul- und Gesangsausbildung, Unterkunft und Verpflegung erhielten.

Der erste Musikpräfekt des Albertinums war der bedeutende Renaissancekomponist Orlando di Lasso, der von 1563 bis 1594 als Hofkapellmeister am Hofe Albrechts V. tätig und somit auch für die Kirchenmusik an der Frauenkirche verantwortlich war.

Aus der Tradition des Albertinums ist die Domsingschule entstanden, die in ihrer heutigen Form seit 1992 besteht.

Für die Teilnahme am Informationsnachmittag wird um Anmeldung im Büro der Dommusik unter Telefon 0 89/29 00 82 40 bis zum 21. Februar gebeten.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.muenchner-dommusik.de.

 

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