Diese Fuchsbays mischen das Tierheim auf

Tierfreunde finden Fuchsbaby Resi neben seiner toten Mutter, am nächsten Tag wird ihr Bruder gefunden. Wie es mit den niedlichen Geschwistern weitergeht...
von  Jasmin Menrad
Die kleine Resi ist noch ein bisschen schüchtern. Darf sie aber auch, sie ist ja ein Wildtier.
Die kleine Resi ist noch ein bisschen schüchtern. Darf sie aber auch, sie ist ja ein Wildtier. © Tierschutzverein München

Tierfreunde finden ein Fuchsbaby neben seiner toten Mutter. Doch die kleine Resi ist nicht lange einsam, denn am nächsten Tag wird ihr Bruder gefunden. Wie es mit den niedlichen Geschwistern weitergeht...

Riem - Das kleine Fuchsmädchen blieb bei seiner Mama – auch als die schon lange tot war. Pferdefreunde haben das etwa drei Wochen alte Fuchsbaby am Dienstag bei den Rennbahnställen in Riem neben seiner toten Mutter gefunden und ins Tierheim gebracht.

Die Kleine ist etwa drei Wochen alt, einen Tag später kam auch ihr süßer Bruder ins Tierheim. Resi und Cornelius haben die Tierpfleger die Geschwister genannt. Sie leben in der Katzenquarantäne und machen in der Früh einen Mordsradau, wenn die Pfleger kommen. Wie die Großen fressen sie Fleisch und Eintagsküken. Und wenn sie nicht fressen, dann toben sie durch ihr kleines Zimmer oder schlafen.

Bald sollen die Fuchswelpen in eine Wildtierauffangstation nach Garmisch kommen, dann geht die Arbeit erst richtig los. Denn die Fuchswelpen sollen im Herbst ausgwildert werden. Vorher aber müssen sie vom Menschen entwöhnt werden und lernen, ihr Futter selbst zu jagen. Derzeit üben sie das spielerisch in Riem.

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