Die Trümmer der eigenen Geschichte

Sehnsuchtsorte werden in der Ausstellung der Malerin Christa Hierderer wach. Sie zeichnet romantische Ruinen der eigenen Lebensgeschichte.
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In ihren Bildern bringt die Künstlerin ihre eigene Lebensgeschichte zum Ausdruck.
Kaufring In ihren Bildern bringt die Künstlerin ihre eigene Lebensgeschichte zum Ausdruck.

Pasing - In ihren Gemälden porträtiert die Münchner Malerin Christa Hiederer Sehnsuchtsorte – romantische Ruinen als Überreste der menschlichen Geschichte und auch Plätze mit subtilem persönlichen Bezug. Bei der Übertragung von zunähst intuitiv ausgesuchten und mit der Fotokamera eingefangenen Motiven auf die große Leinwand ändern sich die Sujets, werden häufig reduziert, um dann erst ihren verborgenen Sinn zu offenbaren. Ihre Werke stellt die Künstlerin Ende April in der Pasinger Fabrik aus.

Ihr aufwendiger malerischer Arbeitsprozess erweist sich als ein Weg, sich „selbst auf die Schliche“ zu kommen. Wenn auch im fertigen Bild die ausgewogene Synthese aus Form und Farbe die wesentliche Rolle spielt, spiegeln sich auf der tieferen, intimen Bedeutungsebene die Bruchstücke der eigenen Lebensgeschichte in den Trümmern der Welt wider.

Was? Ausstellung "Meine Trümmerstätte"

Wann? noch bis 27. April, täglich 20 bis 23 Uhr

Wo? Lichthof, Pasinger Fabrik, August-Exter-Straße 1

 

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