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Die neue Bahnhofswirtschaft

Am Hauptbahnhof hat ein neues Wirthaus aufgemacht, das mit bayerischen Schmankerln und Münchner Charme überzeugt.
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Gastronomen in der vierten Generation: Die Wirtsleute Alexander Egger und seine Frau Kathrin Wickenhäuser-Egger freuen sich auf die Neueröffnung der Münchner Stubn.
Münchner Stubn Gastronomen in der vierten Generation: Die Wirtsleute Alexander Egger und seine Frau Kathrin Wickenhäuser-Egger freuen sich auf die Neueröffnung der Münchner Stubn.

Ludwigsvorstdt - An der Großbaustelle am Münchner Hauptbahnhof ist endlich etwas fertiggeworden. Dummerweise nicht der Bahnhof selbst, sondern das Haus gegenüber. Vor zwei Wochen hat in der Bayerstraße die „Münchner Stubn“ eröffnet. Nach jahrelangen Umbauarbeiten an der Ecke zur Goethestraße hat das sonst so raue Pflaster im Süden des Hauptbahnhofs mit dem neuen Lokal ein bisschen Glanz bekommen.

Aus einem der Döner-Schnitzel-Wiesn-Souvenir-Läden ist ein bayerisches Wirtshaus geworden. Eigentlich ist es ein Münchner Wirtshaus, denn da gibt es einen Unterschied, findet Kathrin Wickenhäuser-Egger, die gemeinsam mit ihrem Mann Alexander Egger die Münchner Stubn führt: „München ist nicht Bayern!“ Folgerichtig sind die Farben der Stubn schwarz-gelb und nicht weiß-blau.

Ganz auf bayerische Folklore hat man in der Münchner Stubn natürlich nicht verzichtet. Das Lokal ist gemütlich und traditionell, auch wenn alles natürlich noch ein bisschen neu ist. Mit Wirtshäusern ist es wie mit Lederhosen: Sie werden mit dem Alter besser.

Das Lokal strotzt vor bayerischer, pardon, Münchner Wirtshaustradition und die Wände zieren unzählige Sprüche rund um das Thema Bier. Es gibt alles, was der Gast von einem Wirtshaus erwartet: deftiges Essen, urige Atmosphäre und Münchner Bier vom Fass (Paulaner 0,5 l für 4,30 Euro bzw. 4,50 Euro aus dem Holzfass). Aus der Küche kommen bayerische Schmankerl, die ein bisschen feiner sind, als man es vielleicht von einer Wirtschaft in Bahnhofsnähe kennt.

Die Auswahl reicht vom hausgemachten Obazdn mit Radieserl und Brezn (9,70 Euro) über Allgäuer Kasspatzen mit zweierlei Käse und geschmolzenen Zwiebeln (11,90 Euro) bis zu butterzarten Ochsenbacken in Spätburgundersoße (20,70 Euro). Die Preise sind für die Gegend etwas hoch, aber dafür bekommt der Gast in der Münchner Stubn traditionelle Kost auf hohem Niveau.

Noch wirkt das Wirtshaus ein bisschen wie ein Fremdkörper im Bahnhofsviertel. Doch Münchner und Touristen werden sich schnell an die Tatsache gewöhnen, dass man neuerdings am Hauptbahnhof auch richtig gut bayerisch essen kann.

Bayerstraße 35-37, täglich von 10 bis 1 Uhr, Tel.: 551 113 330

Website: muenchner-stubn.de

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