Die erste Straße nur für Radler

Die Veterinärstraße ist erste Fahrradstraße in der Maxvorstadt. Was das für Radler und Autofahrer bedeutet...
Anne Hund |
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Maxvorstadt - Nach mehr als zwei Jahren Planung hat die Stadt München die Veterinärstraße offiziell zur Fahrradstraße erklärt und entsprechende Schilder und Markierungen anbringen lassen.

„Jetzt haben Radler auf dem kurzen Straßenabschnitt zwischen Prof-Huber-Platz und dem Zugang zum Englischen Garten endlich Vorfahrt vor allen anderen Verkehrsteilnehmern“, sagt Martha Hipp, die Verkehrsexpertin der grünen Fraktion im Bezirksausschuss der Maxvorstadt. Die Grünen hatten im Oktober 2010 einen Antrag eingebracht mit dem Ziel, unter anderem die Veterinärstraße und die Adalbertstraße zu Fahrradstraßen zu erklären.

Was jetzt mit der Adalbertstraße passiert, will die Fraktion wissen.

In einem Zwischenbericht des Kreisverwaltungsreferates sei dem BA vor einiger Zeit lediglich mitgeteilt worden, dass die Verkehrszählungen in der Adalbertstraße noch andauerten.

„Hoffentlich zählt sich die Stadt nicht zu Tode“, schimpft Hipp. Eine durchgängige Fahrradstraße vom Josephsplatz in direkter Route zum Englischen Garten sei  längst überfällig. „Schließlich ist das Uni-Viertel das Quartier mit dem wahrscheinlich höchsten Radleraufkommen der Stadt.“

Das KVR treibt auf Wunsch des rot-grünen Stadtrates derzeit die Ausweisung von Fahrradstraßen im gesamten Stadtgebiet voran.

In einer Fahrradstraße genießen Radler absoluten Vorrang. Sie dürfen nebeneinander fahren, auch wenn dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert werden. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt für alle Tempo 30.

 

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