Die Eisbärchen auf neuem Terrain

Auf zu neuen Abenteuern: Ab heute dürfen die Hellabrunner Eisbärchen zum ersten Mal auf die Felsenanlage. Da gibt's einen großen Pool und Unterwassereinsicht.
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Die niedlichen Eisbärbabys hatten sicher ihren Anteil an den Rekordzahlen.
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 3 Die niedlichen Eisbärbabys hatten sicher ihren Anteil an den Rekordzahlen.
Abenteuerlich! Die Münchner Eisbär-Kinder dürfen jetzt auch die felsenanlage erkunden. Die niedlichen Bilder...
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 3 Abenteuerlich! Die Münchner Eisbär-Kinder dürfen jetzt auch die felsenanlage erkunden. Die niedlichen Bilder...
Abenteuerlich! Die Münchner Eisbär-Kinder dürfen jetzt auch die felsenanlage erkunden. Die niedlichen Bilder...
Tierpark Hellabrunn/Marc Müller 3 Abenteuerlich! Die Münchner Eisbär-Kinder dürfen jetzt auch die felsenanlage erkunden. Die niedlichen Bilder...

Thalkirchen - Nela und Nobby, die beiden Mini-Eisbären sind Hellabrunns unangefochtene Jungtier-Stars - jetzt sind sie alt genug für ihr nächstes Abenteuer, die Entdeckung. Die Tundra-Anlage erforschen die beiden bereits seit Mitte März, seit heute wartet die Felsenlandschaft der Felsen-Anlage - mit großem Pool und Unterwassereinsicht.

Kuratorin und Interimschefin Beatrix Köhler erklärt, warum der Zeitpunkt für neue Entdeckungen perfekt ist: „Im Alter von mittlerweile sechseinhalb Monaten und mit einem Gewicht von je etwa 30 Kilogramm sind die Hellabrunner Eisbärenzwillinge groß und erfahren genug, um den Schritt vom Babybecken ins tiefe Wasser zu wagen. In der Felsenlandschaft der Polarwelt warten ganz neue Herausforderungen, Perspektiven und Spielmöglichkeiten auf die zwei „Wasserratten“. Da ist für alle – Besucher und Tiere – beste Unterhaltung angesagt!“

Die Eisbärenbabys Nela und Nobby lieben es, sich in die Fluten zu werfen, im Wasser zu balgen und ihre Schwimmkünste auszutesten. Am 26. Juni geht es für die beiden – gemeinsam mit ihrer Mutter Giovanna (7 Jahre) – das erste Mal auf die für den Nachwuchs noch völlig unbekannte Felsen-Anlage.

Hier gibt es zwei neue Bademöglichkeiten, zudem große Felsen, die es zu erklimmen gilt, und die Unterwassereinsicht. Dies eröffnet sowohl für die Eisbärenbabys als auch für die Hellabrunn-Besucher ganz neue Einblicke, denn so nah sind die beiden Eisbärchen den Besuchern vorher noch nicht gekommen. Nur durch eine Glasscheibe getrennt können Nela und Nobby bei der Unterwassereinsicht fast hautnah an die staunenden Besucher herankommen.

Der einst so schüchterne und wasserscheue Nobby ist nun sehr aufgeweckt und stielt seiner Schwester Nela gerne die Show, wenn er sich wagemutig in das konstant etwa 11 Grad Celsius kalte Wasser stürzt. Nela, die immer Quatsch im Kopf hat, fordert ihre Mutter und ihren Bruder gerne zu kleinen Kämpfen heraus und balgt mit den beiden herum. Giovanna genießt es da sichtlich, wenn sich die Kleinen mitunter – ganz ohne Einbeziehung der Mutter – miteinander beschäftigen, sie selbst einmal „kinderfrei“ hat und sich ausruhen kann.

Alle drei Eisbären lieben Melone und verspeisen pro Tag meist drei große Wassermelonen. Darüber hinaus ernähren sich die Kleinen – zusätzlich zur Muttermilch – von Rindfleisch, Fisch wie Sprotten, Heringe und Makrelen sowie Rohkost wie Karotten. Besonders spannend ist es für die beiden, Heringe mit Pfoten, Maul und Krallen zu zerlegen.

Die Felsen-Anlage der Hellabrunner Polarwelt wurde für Nela und Nobby in den vergangenen Wochen „eisbärenbabysicher“ gemacht: Alle Dichtungen wurden erneuert, Fugen neu ausgegossen, Gullys gesichert. Außerdem wurden die Felsen nachsaniert, um eine eventuelle Verletzungsgefahr der Eisbärenzwillinge auszuschließen.

 

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