Die Alpen: Zentrum Europas oder Hinterland der Metropolen?

Im Alpinen Museum diskutiert eine Expertenrunde, welche Impulse die Alpenkonvention setzen kann, um eine starke Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung der Alpen zu spielen
von  AZ
Seit über 150 Jahren wird die schroffe Schönheit der Alpen wirtschaftlich genutzt. Der Deutsche Alpenverein (DAV) setzt sich für den Erhalt der alpinen Natur ein.
Seit über 150 Jahren wird die schroffe Schönheit der Alpen wirtschaftlich genutzt. Der Deutsche Alpenverein (DAV) setzt sich für den Erhalt der alpinen Natur ein. © dpa

Lehel - Der Prozess der Alpenkonvention steht am Scheideweg. Angesichts der Bemühungen, auf europäischer Ebene eine makroregionale Alpenstrategie umzusetzen, muss die Alpenkonvention um eine starke Position kämpfen. Welche Impulse kann die Alpenkonvention setzen, um in Zukunft eine starke Rolle bei der nachhaltigen Entwicklung der Alpen zu spielen?

Welche inhaltlichen Schwerpunkte werden den deutschen Vorsitz ab 2015 prägen? Welche Chancen bietet eine Makroregionale Strategie für die Alpen? Das sind Fragen, die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden sollen.

Teilnehmer sind: Prof. Dr. Werner Bätzing (Universität Erlangen), Markus Reiterer (Generalsekretär der Alpenkonvention, Ständiges Sekretariat Innsbruck), Dr. Christian Salletmaier (Alpine Space Programme Manager), Liliana Dagostin (OeAV, Abteilung Raumplanung/Naturschutz), Markus Theuersbacher (Abteilung Europapolitik und Internationale Beziehungen, Bayerische Staatskanzlei), Eva Nussmüller (EU-Kommission, GD Regio, angefragt). Die Einführung übernimmt Klaus-Jürgen Gran (Präsident Club Arc Alpin), die Moderation der Journalist Axel Klemmer.

Wann: Mittwoch, 26. März, 19.30 Uhr

Wo: Alpines Museum, Praterinsel 5

Der Eintritt frei. Eine Platzreservierung per E-Mail unter alpines.museum (at) alpenverein.de ist empfehlenswert.

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