„Deutschlands verborgene Rohstoffe“

Deutschland gilt als rohstoffarmes Land. Doch das stimmt nicht: In unserer Erde schlummern Schätze mit Milliardenwert. Darum geht's im Museum Mensch und Natur.
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Kupferkies, CuFeS2, ist das wichtigste Kupfererz. Schon geringe Mengen von wenigen Prozent machen ein Erzvorkommen zur bedeutsamen Kupferlagerstätte.
Museum Mensch und Natur/ho Kupferkies, CuFeS2, ist das wichtigste Kupfererz. Schon geringe Mengen von wenigen Prozent machen ein Erzvorkommen zur bedeutsamen Kupferlagerstätte.

Nymphenburg - Auf den internationalen Rohstoffmärkten gehen die Preise weiter nach oben, weil Schwellenländer wie China permanent auf Einkaufstour gehen und Spekulanten ein Übriges tun.

Deswegen wird die Förderung auch hierzulande an vielen Stellen immer lukrativer. Die Liste ist lang und umfasst längst nicht nur Klassiker wie Kohle oder Salz: Unter der Lausitz liegen rund zwei Millionen Tonnen reines Kupfer. Im Erzgebirge locken beeindruckende Vorräte an Zinn, Lithium und Hightech-Metallen. I

m Boden unter Norddeutschland gibt es große Mengen von Schiefergas - und an manchen Flüssen lohnt sich die Goldwäsche. Sogar am Meeresboden des Pazifiks haben deutsche Rohstoffsucher ihre Claims abgesteckt.

Der Journalist und Autor von „Deutschlands verborgene Rohstoffe“ (Hanser Verlag, 2012), Christoph Seidler, gibt am 10. Oktober um 18.30 Uhr im Museum Mensch und Natur Einblicke in ein unbekanntes Land: das Rohstoffland Deutschland.

Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung findet im Rahmenprogramm zur Sonderausstellung „Wertvolle Erde – Der Schatz im Untergrund“ statt.

Die Sonderausstellung kann noch bis einschließlich 10. November im Museum besucht werden.

Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 17 Uhr Donnerstag 9 bis 20 Uhr Samstag, Sonntag, Feiertag 10 bis 18 Uhr.

 

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