Der Grünstreifen wird zum üblen Hundeklo
Schwabing - Erde wärmt – und damit auch die abertausenden braunen Häufchen, die Hunde hinterlassen. Oder besser: ihre Besitzer. Denn obwohl überall in der Stadt kostenlose Tütenspender für den Hundekot stehen, gibt es immer noch viele Hundebesitzer, die beim Gassigehen mit ihrem Zamperl einfach wegsehen.
Ganz schlimm ist das, wenn die Haufen auf dem Gehweg liegen bleiben.
Die zweite Ekel-Eskalationsstufe erreichen jene, die die Hinterlassenschaft in eine Tüte stecken – und unter parkende Autos werfen.
Dann gibt es die dritte Stufe: Die vielen Grünstreifen in München. „Das ist ja wie Dünger“, mag sich da mancher Hundebesitzer denken.
Einer dieser kleinen Grünstreifen ist in der Ainmillerstraße. „Kackallee“, nennt das die AZ-Leserin Eleonore Kohlmann-Strandes. Die ist deswegen besonders ekelhaft, weil daneben ein Parkstreifen ist. Wer aus dem Wagen aussteigt, muss höllisch aufpassen, dass er nicht in so einen Haufen tritt.
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