Das Tourismusschild kommt
Im Herbst hatte sich MdL Otmar Bernhard schriftlich an die Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen gewandt und sich für ein Hinweisschild an der A 8 stark gemacht.
Obermenzing - Der Vorscjhlag stieß auf offene Ohren. In der nun vorliegenden Antwort der Behörde wird dem Gesuch Bernhards voll entsprochen. „Damit wird nicht nur das Engagement vom „Verein der Freunde Schloss Blutenburg e.V.“ gewürdigt, sondern auch die kunstgeschichtliche Bedeutung dieses Kleinods an der Würm. Ich Freude mich wirklich sehr, dass man bei der Schlösser- und Seenverwaltung und bei der Autobahndirektion Südbayern meiner Bitte zugestimmt hat“, so Bernhard, der zeitweise selbst Vorstandsmitglied in dem Verein war.
„Mit dem Schloss Blutenburg haben wir ein echtes Wahrzeichen im Münchner Westen, das ein touristischer Anziehungspunkt ist und kulturell weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist“, so der Politiker, „es hat so eine Bewerbung längst verdient.“
Schloss Blutenburg geht zurück bis auf das 13. Jahrhundert, Ende der 1970er Jahre war es kurz vor dem Verfall. Von 1980 bis 1983 wurde es unter der Regie seines Fördervereins „Verein der Freunde Schloss Blutenburg e.V.“ saniert. Einer der treibenden Kräfte damals war der Münchner Stadtrat Wolfgang Vogelsgesang (1932-2000).
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