Das passiert im Lenbachhaus

Die kommunalen Museen haben dem Kulturausschuss in seiner letzten Sitzung einen Überblick über ihr Programm 2014 gegeben - hier die Städtische Galerie im Lenbachhaus.
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Das neue Lenbachhaus.
Petra Schramek Das neue Lenbachhaus.

Maxvorstadt - Das Jahresprogramm 2014 wurde von Dr. Matthias Mühling vorgestellt. Er ist seit 1. Januar dieses Jahres Direktor des Lenbachhauses. Als bisheriger Kurator im Lenbachhaus konnte er das Programm gemeinsam mit seinem Vorgänger Professor Dr. Helmut Friedel erarbeiten.

- Vom 15. März bis zum 29. Juni wird die Ausstellung „PLAYTIME“ in Kooperation mit Munich Re im Kunstbau zu sehen sein. In der Ausstellung und der begleitenden Veranstaltungsreihe werden über 20 Künstlerinnen und Künstler das Thema Arbeit auf vielschichtige Weise diskutieren und künstlerische Positionen dazu vorstellen.

- Ab Juli erhält der Sammlungsbestand der Abteilung zur Kunst der 1920-er und 1930-er Jahre einen großen Auftritt. Ikonisch gewordene Bilder wie Christian Schads „Operation“ werden dann neben Werken von Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt, Wilhelm Heise, Franz Raddziwill, Heinrich Maria Davringhausen und Erna Dinklage zu sehen sein, ergänzt durch einige zentrale Leihgaben, Neuerwerbungen und neu restaurierte Werke.

- Vom 19. Juli bis zum 31. August zeigt die Städtische Galerie im Lenbachhaus eines ihrer wiederkehrenden Highlights im Kunstbau, der seinen 20. Geburtstag feiert: „Untitled (For Ksenija)” von Dan Flavin. Die Lichtinstallation wurde zur Eröffnung des Kunstbaus 1994 konzipiert.

- Ab dem 27. September bis zum 4. Januar 2015 folgt im Kunstbau die Ausstellung „Florine Stettheimer (1871 - 1944)“. Ihre Bilder und Gedichte, ihre Entwürfe für Studio und Bühne bilden ein modernes „Gesamtkunstwerk“ und eine Chronik urbanen Lebens. Stettheimer nahm vieles vorweg, was später die Pop Art interessierte.

- Ab November ergänzen Zeichnungen von Joseph Beuys aus der Sammlung des Lenbachhauses und der Sammlung Lothar Schirmer die Dauerausstellung „Joseph Beuys“ im Lenbachhaus. Alle Ausstellungen werden 2014 durch ein umfangreiches Rahmen- und Vermittlungsprogramm begleitet. Möglich wurde dies durch zusätzliche personelle Ressourcen, die der Stadtrat beschlossen hatte.

 

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