Das Münchner Heldentheater stellt sich vor
Eine neue Theatergruppe will das Münchner Kulturleben bereichern. Ab Donnerstag spielt sie "Warten auf Godot" in der Pasinger Fabrik.
Derzeit ist das Münchner Heldentheater noch ohne festes Haus. Auf ihrer Hompage, die man unter www.muenchner-heldentheater.de findet, beschreibt sich die Gruppe sympathisch ironisch als "münchenweites Tourneetheater". Die Leitung teilen sich Andreas Berner und Holger Jerzembek. Und mit Manuela Clarin findet sich auch ein bekannter Name im Schauspiel-Team.
Die erste Inszenierung ist Samuel Becketts Stück "Warten auf Godot", das am 31. Oktober in der Pasinger Fabrik Premiere hat und bis 3. November hier jeweils ab 20 Uhr zu sehen ist. Unter der Regie von Andreas Berner spielen Ali Akbaba, Günther Fuggis, Jürgen Huber und Holger Jerzembek.
Die erste Spielzeit des Heldentheaters ist der Liebe in allen Facetten gewidmet. Im Theater ... und so fort hat am 4. Dezember "Purgatorio" des chilenischen Autors Ariel Dorfman Premiere. Das Stück ist danach auch im Einstein Kultur und im Theater Blaue Maus zu sehen.
Pasinger Fabrik, August-Exter-Str. 1, 31. Oktober bis 3. November, 20 Uhr, 15, erm. 10 Euro, Tel.: 829 290 79
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