Corso Leopold für Kinder und Jugendliche
Initiativen, Kursanbieter oder Kulturschaffende aus dem Kinder- und Familienbereich können sich jetzt um einen Programmplatz auf dem Corso Leopold bewerben.
Schwabing - Ab sofort können sich Aussteller, Initiativen, Veranstalter, Unternehmen, Läden, Kursanbieter und Kulturschaffende aus dem Kinder- und Famlienbereich um einen neuen Programmplatz auf dem Corso Leopold zwischen Bambusbüschen und Liegestühlen auf der Leopoldstraße bei der U-Bahn-Haltestelle Giselastraße bewerben. Auch eine Bühne ist vorgesehen, damit junge Künstler und ihre Lehrer ihre musikalischen, schauspielerischen oder sportlichen Talente zeigen können. Inhaltliche Diskussionen und Vergleichbares können gerne auf der Bühne stattfinden.
Die Corso-Projektleiter Ulrike Bührlen und Benjamin David, selbst Eltern von vier Kindern, reagieren mit dem neuen Platz auf eine Trend, der in München nicht mehr zu übersehen ist. Viele Eltern wollen nicht mehr aufs Land flüchten um ihrem Nachwuchs eine kindgerechte Umgebung zu bieten. Lieber helfen sie aktiv mit, die Stadt zu verändern – sei es durch kreative Workshopangebote, liebevoll gestaltete Läden und hochwertige Kulturangebote für Kinder und Familien.
„In München gibt es eine neue Szene junger Eltern, die nicht mehr warten will, bis andere etwas tun, sondern unsere Stadt auf eigene Initiative kindgerechter macht. Was mit Elterninitiativen für Kinderkrippen anfing hat sich zu einer bunten Landschaft aus Kinderangeboten von Kunst bis Mode entwickelt. Dieser Bewegung wollen wir auch einen öffentlichen Raum auf dem Corso Leopold geben“, so Ekkehard Pascoe, der Vorsitzende des Corso Leopold e.V.
Viele Macher von modernen Kinder- und Familienangeboten sind noch immer Geheimtipps, die nur einem kleinen Kreis von Eltern bekannt sind. Mit einem prominenten Auftritt an der U-Bahn-Haltestelle Giselastraße will der Corso Leopold den neuen Akteuren aus dem Familienbereich die Möglichkeit geben, sich den MünchnerInnen zu präsentieren.
Der Corso Leopold gehört zu den größten Straßenfesten Europas. Je bis zu 300.000 Menschen erobern jedes Jahr im Mai/Juni und im September die Leopoldstraße. Darunter immer mehr Familien mit Kindern.
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