Chinesische Scherenschnitte: So geht's

Das Kultuforum München-West lädt für 2. Juli zum Stammtisch. Eine Künstlerin zeigt chinesische Scherenschnitte - und welche Technik dahinter steckt.
Anne Hund |
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Die Sammlerin erklärt die Tradition des Scherenschnitts in China.
Jansen Die Sammlerin erklärt die Tradition des Scherenschnitts in China.

Das Kultuforum München-West lädt für 2. Juli zum Stammtisch. Eine Künstlerin zeigt chinesische Scherenschnitte - und welche Technik dahinter steckt.

Pasing - Um chinesische Schernschnitt dreht sich der nächste Stammtisch vom Kulturforum München-West am Dienstag, 2. Juli.

Treffpunkt ist ab 19. 30 Uhr in der Pasinger Fabrik. Dort erklärt Sammlerin Ingrid Jansen die Tradition der Scherenschnittkunst in China. Die ältesten erhaltenen Arbeiten gehen auf das siebte Jahrhundert nach Jesus Christus zurück, teilen die Veranstalter vorab mit. 

Die Sammlerin berichtet: „Schon immer faszinierten mich Scherenschnitte und die chinesische traditionelle Volkskunst, die ich dann während meines Aufenthaltes mit meinem Mann in Beijing von 1986 bis 1988 für mich entdeckte. Damals bekam ich Einblick in die abwechslungsreiche Kunst des chinesischen Scherenschnitts. Meine Fundstücke sind von eindrucksvoller Formenvielfalt, virtuosem Detailreichtum und umfangreicher Symbolik. Es sind teils sehr zarte, filigrane, teils mit kraftvoll flächiger Schnittweise hergestellte Papierkunstwerke, die ich auch bei späteren Reisen entdeckte. Wie Kochen und Sticken gehörte der Scherenschnitt im alten China zu den Fertigkeiten, die auf dem Land eine gute Hausfrau beherrschen musste."

Die Teilnahme an dem Stammtisch kostet nichts. Jeder kann spontan kommen.

 

 

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