Brand in München-Fürstenried: Doppelhaushälfte vorübergehend unbewohnbar

Durch einen Garderobenbrand am Dienstag ist eine Münchner Doppelhaushälfte jetzt unbewohnbar. Der Rauch verursachte einen Schaden von rund 100.000 Euro, verletzt wurde jedoch niemand.
von  AZ
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz.
Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr fährt mit Blaulicht zu einem Einsatz. © Lino Mirgeler/dpa/Symbolbild

Fürstenried - Am Dienstagmorgen hat die Bewohnerin eines Mietshauses in der Fritz-Baer-Straße die Feuerwehr gerufen, nachdem sie von einem Brand in einer Garderobe in ihrer Wohnung überrascht worden war.

München: Garderobenbrand macht Haushälfte unbewohnbar

Als die Frau das Feuer bemerkte, alarmierte sie umgehend den Notruf und brachte sich anschließend in Sicherheit. Die gerufenen Einsatzkräfte konnten den Brand schnell löschen. Das ganze Gebäude wurde außerdem von zwei Atemschutztrupps kontrolliert, um so die Sicherheit zu garantieren und festzustellen, ob sich noch Personen im Haus befinden.

Durch Hochleistungslüfter konnte der Rauch dann aus dem Gebäude beseitigt werden – sicherheitshalber wurden aber dennoch alle Gashähne abgedreht. Durch die Hitze ist lediglich eine Scheibe gebrochen, das ganze Haus ist jedoch aufgrund der Rauchbelastung vorerst unbewohnbar.

 Gesamtschaden von rund 100.000 Euro

Glücklicherweise kam bei dem Brand niemand zu Schaden, die Bewohnerin kommt bei Angehörigen unter. Der Schaden wird auf rund 100.000 Euro geschätzt. Zur genauen Brandursache ermittelt jetzt die Polizei.

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