Blick auf "China in Bayern"
Einst galten Waren aus dem fernen China als absolute Luxusgüter - aus dieser Zeit stammen auch die Exponate in der Sammlung "China in Bayern".
Lehel - Nach Marco Polo waren es Jesuitenmönche, die im 16. Jahrhundert nach China aufgebrochen waren, um dort zu missionieren.
Durch sie gelangten Kenntnisse über das Reich der Mitte nach Europa, ebenso wie durch die entstehenden Handelswege.
In Europa gehörten chinesische Waren, allen voran Porzellan, bald zu begehrten Luxusgütern, die an den europäischen Höfen Einzug hielten.
Unter den Fürsten war es Max II. Emanuel, der der Chinamode zum Durchbruch verhalf.
Aus dieser Zeit kann man im Bayerischen Nationalmuseum sowohl Porzellane bewundern, als auch in Europa hergestellte Möbel, deren Ornamentik auf Illustrationen aus Reiseberichten zurückgeht.
Am Donnerstag, 28. November um 18 Uhr führt Babette Ball-Krückmann diese besondere Sammlung im Bayerischen Nationalmuseum, Prinzregentenstr. 3.
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