Bilder: So schön ist die Schwanthalerhöhe

AZ-Stadtspaziergänger Sigi Müller hat sich im Viertel umgesehen – und ist sehr angetan.
Sigi Müller |
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Operation gelungen: Auf dem ehemaligen Messegelände ist ein neues Viertel mit Bürogebäuden und Wohnungen entstanden.
Sigi Müller 6 Operation gelungen: Auf dem ehemaligen Messegelände ist ein neues Viertel mit Bürogebäuden und Wohnungen entstanden.
Moderne Formen neben sattem Grün.
Sigi Müller 6 Moderne Formen neben sattem Grün.
Blick in die Gollierstraße mit der Hl.-Georgios-Kirche.
Sigi Müller 6 Blick in die Gollierstraße mit der Hl.-Georgios-Kirche.
Dieser Löwe wacht hier schon seit vielen Jahren.
Sigi Müller 6 Dieser Löwe wacht hier schon seit vielen Jahren.
Die alte Schwanthalerhöhe – hier ein schnuckeliger Laden in der Schießstättstraße.
Sigi Müller 6 Die alte Schwanthalerhöhe – hier ein schnuckeliger Laden in der Schießstättstraße.
Das ehemalige „Stoa“ heißt jetzt „Bianchi“.
Sigi Müller 6 Das ehemalige „Stoa“ heißt jetzt „Bianchi“.

Schwanthalerhöhe - "Nächster Halt Schwanthalerhöhe“, tönt es aus den Lautsprechern der U5. Ursprünglich hieß die Haltestelle ja mal Messegelände. Da, wo sich früher internationales Publikum auf der Münchner Messe drängte, ist heute ein neues Viertel mit Büro- und Wohnkomplexen entstanden.

Historische Gebäude blieben stehen, in den denkmalgeschützten Hallen ist jetzt das Verkehrszentrum des Deutschen Museums untergebracht. Ebenfalls erhalten wurde die Alte Kongresshalle – eine Perle der Wiederaufbau-Architektur der 50er Jahre. Das Viertel ist jetzt modern, großzügig, farbig und offen gestaltet. Eine schöne, gelungene Mischung aus Gewerbe, Geschäften und Wohnen. Eine überdimensionale Schnecke steht da auf dem freien Platz neben dem Verkehrszentrum und dem Biergarten, daneben ist der schöne Messe-Park. Auch der alte Teil der Schwanthalerhöhe hat sich in den letzten Jahren schön herausgeputzt. Kleine, nette Geschäfte laden zum Stöbern ein, Straßencafés zum Verweilen. Kirschbäume blühen, als ich durch die Straßen schlendere und mir in einem Café einen Cappuccino bestelle.

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Gegenüber steht ein kleiner bayerischer Löwe, in die Jahre gekommen und verwittert. Er bewacht den Eingang zu einem Haus in der Gollierstraße – und das bestimmt seit Jahrzehnten. Blaue griechische Holzstühle, ein kleines Tischchen vor einem Laden in der Schießstättstraße. Was sich nicht geändert hat, ist das Haus an der Ecke zur Schwanthalerstraße (darüber habe ich ja vor einem Jahr schon geschrieben). Das gammelt immer noch vor sich hin, mit dem Hinweis, dass Döner schöner mache – aber eben leider keine Häuser. Auch das Haus auf der anderen Straßenseite steht leer. Schade, hier ist Wohnraum ungenutzt.

In diesem Sinne eine schöne Woche

Ihr
Sigi Müller

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