Bilder: So schaut’s aus im Pschorr Haus
In sechs Monaten ist das Gebäude fertig – der Neubau auf dem Grund der alten Pschorr-Brauerei nach dem Abriss des Karstadts. Die AZ hat sich auf der Baustelle umgesehen.
ALTSTADT – Eine Woche noch, dann übergibt die Bayerische Hausbau seinen Mietern die Schlüssel. Symbolisch gesehen, denn Türen gibt es noch keine im Joseph Pschorr Haus in der Neuhauser Straße.
Für Sport Scheck, das amerikanische Klamottenlabel Forever 21, das hier seinen ersten deutschen Mietvertrag geschlossen hat und das spanische Label Mango, das hier seinen größten Shop weltweit eröffnet, geht es dann an den Innenausbau, während sich die Bayerische Hausbau weiter um die Fassade und die Wohnungen im Haus kümmert.
In sechs Monaten ist der Neubau auf dem Grund, wo einst Joseph Pschorr die Pschorr Brauerei gründete und 2010 der Karstadt abgerissen wurde, fertig. „Wie geplant im Oktober“, sagt Jürgen Büllesbach von der Bayerischen Hausbau.
Auf 19000 Quadratmeter erstreckt sich der Einzelhandel, riesige Flagship-Stores über mehrere Stockwerke. Darüber sind ab dem Sommer 25 Wohnungen zu vermieten – vom 60-Quadratmeter-Appartement bis zur 200-Quadratmeter-Maisonette-Wohnung mit mehreren Terrassen. „Bei der Lage liegt der Quadratmeterpreis sicher nicht unter 25 Euro“, sagt Büllesbach.
Der Rohbau, filigran gestaltet durch viel Messing und Glas, steht, die zweistöckige Tiefgarage mit 214 Stellplätzen ist schon fertig. In hellen, hohen Räumen werden sich die Geschäfte ansiedeln. Mit Blick auf die Neuhauser Straße und auf einen tropisch begrünten, aber nicht begehbaren Innenhof. Einen ersten Eindruck geben die Bilder unserer Fotografin.
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