Betriebsrat für Abercrombie & Fitch

Rund 250 Mitarbeiter wählten am letzten Wochenende das neunköpfige Gremium
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Strahlende Mienen und imposante Sixpacks: Abercrombie & Fitch-Mitarbeiter mit zwei Kundinnen bei der Eröffnung im Oktober 2012. Jetzt haben die Beschäftigten auch einen Betriebsrat.
Daniel von Loeper Strahlende Mienen und imposante Sixpacks: Abercrombie & Fitch-Mitarbeiter mit zwei Kundinnen bei der Eröffnung im Oktober 2012. Jetzt haben die Beschäftigten auch einen Betriebsrat.

Altstadt -  Na also, wer sagt’s denn. Jetzt haben auch die Mitarbeiter von Abercrombie & Fitch (A & F) in der Hofstatt an der Sendlinger Straße eine Arbeitnehmervertretung. Am letzten Wochenende wurde in der Münchner Filiale des US-Modekonzerns ein Betriebsrat gewählt – „der erste in Deutschland“, so Orhan Akman von der Gewerkschaft Verdi.

Knapp 65 Prozent der rund 250 Beschäftigten gingen an die Wahlurne und bestimmten das neunköpfige Gremium. Akman: „Das ist eine gute Wahlbeteiligung und zeigt eindeutig, dass die Beschäftigten hinter einem Betriebsrat stehen.“ Der Verdi-Sekretär für Mode- und Textileinzelhandel hatte die Wahl zusammen mit den Mitarbeitern initiiert und die Prozedur vom Start weg intensiv begleitet.

Von seiner konstituierenden Sitzung am Donnerstag an hat das Gremium nach Orhan Akmans Einschätzung „jede Menge Arbeit“ vor sich. Es geht um unbefristete Arbeitsverträge und höhere Stundenlöhne – und um die Einhaltung des Tarifvertrags. Bisher ist A & F nicht tarifgebunden. Schon sehr kurzfristig sollen bisher bei der Modefirma bestehende Urlaubssperren abgeschafft werden.

Und auch die Taschenkontrollen bei den Mitarbeitern soll es so nicht mehr geben.

 

 

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