Berg am Laim: Familie ist nach Brand in Reihenhaus obdachlos

Am Sonntagmorgen ist es in einem Reihenhaus in Berg am Laim zu einem Brand gekommen. Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude verhindern.
Ralph Hub
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Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
T. Gaulke 10 Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
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T. Gaulke 10 Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
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T. Gaulke 10 Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
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Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
T. Gaulke 10 Die Bilder vom Feuerwehreinsatz in Berg am Laim.
Die Feuerwehr löscht den brennenden Dachstuhl des Reihenhauses.
lkr 10 Die Feuerwehr löscht den brennenden Dachstuhl des Reihenhauses.

Berg am Laim - Das Feuer brach im Dachgeschoss des Reihenhauses im Josef-Ritz-Weg aus. Die Tochter (19) alarmierte kurz vor 8.30 Uhr die Feuerwehr. Ihr Vater versuchte, die Flammen zu löschen, und wurde dabei erheblich verletzt.

Als der erste Löschzug eintraf, schlugen die Flammen bereits meterhoch aus dem Dachstuhl. Der Einsatzleiter forderte Verstärkung an. Zwei Löschzüge von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr bekämpften den Brand. Insgesamt waren 50 Feuerwehrler im Einsatz. Die Flammen drohten auf die angrenzenden Gebäude überzugreifen. Die Feuerwehr konnte das zum Glück verhindern. Nach etwa 45 Minuten war der Brand unter Kontrolle.

Nach Brand: Familienvater im Krankenhaus

Die 19-jährige Tochter, die Mutter (53) und der Vater (57) konnten sich und den Familienhund selbst in Sicherheit bringen. Ein zweiter Hund wurde von einem Polizisten aus dem Haus gerettet. Ein Notarzt kümmerte sich um die Familie. Der 57-Jährige wurde mit Verbrennungen und einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Mutter und Tochter wurden von Sanitätern vor Ort ambulant versorgt. Ein Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams kümmert sich um die Familie. Auch die beiden Hunde sind wohlauf.

Brandursache noch unklar

Feuerwehrleute suchten auch Stunden nach dem Brand weiter nach versteckten Glutnestern. Sie wurden einzeln freigelegt und dann abgelöscht. Erst am Nachmittag war der Einsatz schließlich endgültig beendet. Mit einer Plane wurde das Dach provisorisch gegen den Regen abgedichtet. Das Haus ist akut einsturzgefährdet, entschied ein Statiker nach einer ersten Begutachtung. Der Sachschaden wird auf mindestens 500 000 Euro geschätzt. Brandfahnder haben die Ermittlungen aufgenommen. Unklar ist derzeit, wodurch das Feuer ausgelöst wurde.

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